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Wieder zu Atem kommen
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Fight for your Life Internat :: :: Internat :: Schulgebäude :: Jungentrakt
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Wieder zu Atem kommen
Ace McLeod | Hybrid | 110 Jahre
Ace's Zimmer | Führt Blair zu seinem Zimmer, sucht ihr Sachen raus
Ich ging nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsa, damit Blair wirklich nicht kalt wurde, sie aber auch nicht zu schnell laufen musste. Ich hielt noch immer sanft ihre Hand und betrat dann den Jungentrakt. Natürlich war mir klar, dass Mädchen hier nichts verloren hatten, aber grade gingen mir die Regeln am Allerwertesten vorbei. Dennoch hielt ich nach Lehrern Ausschau, um Probleme zu vermeiden und seufzte erleichtert auf, als wir ohne Schwierigkeiten bei meinem Zimmer ankamen. Leise machte ich die Zimmertür auf und schlüpfte rein - ich ließ die Tür offen, damit Blair hinterher kommen konnte und ließ dabei ihre Hand los. Erleichtert, wieder in meinen eigenen vier Wänden zu sein, seufzte ich auf und ging direkt zum Kleiderschrank. Ich wusste ja nicht, was für Farben sie mochte, aber sie trug viel Schwarz, deswegen nahm ich mal ein schwarzes Shirt raus und suchte auch eine Jeansshort für sie raus. Mit einem Grinsen kam ich zu ihr zurück und drückte ihr die Sachen in die Hände. "Ich schau auch nichht", sagte ich lächelnd und als Beweis, drehte ich mich komplett von ihr weg und schloss sogar die Augen. Noch immer war ein Lächeln auf meinen Lippen zu sehen.
"Please go. I don't like talking." - Ace McLeod
Ace McLeod- Hybrid
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Re: Wieder zu Atem kommen
Blair Stone
Blair folgte ihm in den Jungentrakt. Sie wusste das es eigentlich verboten wäre für sie hier her zu kommen. Leicht spannte sie ihren Körper an und schaute sich wachsam nach Lehrern um. Erleichtert atmete sie aus als sie hinter ihm in sein Zimmer trat und die Tür hinter sich schloss. Gespannt sah sie sich in dem Zimmer um es wahr aufgebaut wie ihres auch, wahrscheinlich wie jeder Zimmer in diesem Internat. Bevor sie das Zimmer weiter mustern konnte stand Ace mit einem Grinsen schon wieder vor ihr und drückte ihr ein t-shirt und eine Hose in die Hände. „Danke „ meinte sie leise zu ihm und sah im zu wie er sich weg drehte. Sie zögerte leicht, auch wenn er wegsah war es ihr unangenehm. Trotzdem streifte sie ihr nasses t-shirt ab und zog das von Ace an, danach zog sie ihre Hose ab und ersetzte sie durch seine. Das t-shirt reichte ihr bis zu den Oberschenkeln und auch die Hose war ihr oben einiges zu gross. Trotzdem war sie froh endlich aus ihren nassen Sachen zu sein. „ okay ich bin fertig“ Es war ihr leicht unangenehm das er sie so sah und errötete leicht und wendete den Blick auf die nassen Sachen die sie in der Hand hielt. „Wo kann ich meine nassen Sachen hin tun?“ fragte sie ihn leise und hob ihren Blick zögerlich wieder.
Blair Stone- Vampir
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Re: Wieder zu Atem kommen
Ace McLeod | Hybrid | 110 Jahre
Ace's Zimmer |Zieht sich um, redet mit Blair.
Ich behielt brav meine Augen geschlossen, lächelte vor mir hin und drehte mich dann um, als ich ihre Frage hörte. Bei ihrem Anblick musste ich noch breiter lächeln - sie sah in meinen viel zu großen Sachen verboten süß aus. "Gott, siehst du süß aus", rutschte es aus mir heraus und meine Augen leuchteten warm. Dann deutete ich auf die Tür, hinter der sich das kleine Bad befand. "Da drinnen kannst du sie hinlegen", antwortete ich, legte eine Hand auf ihren Rücken und schob sie sanft in die Richtung. Während sie sich im Bad befand, würde ich mich auch schnell umziehen. Ich huschte zum Kleiderschrank und holte ein frisches Shirt und eine trockene Hose für mich. Eigentlich sollte ich meine Boxershort auch wechseln, aber sie konnte ja jederzeit wieder aus dem Bad kommen - deswegen nahm ich auf sie Rücksicht und beließ es bei Shirt und Hose. Ich zog die nassen Sachen aus, schmiss sie erstmal auf den Boden und zog mich danach um. Ich bückte mich anschließend nach den nassen Sachen und brachte sie dann ebenfalls ins Bad. Danach kam ich wieder raus, sah Blair mit einem Lächeln an und warf mich dann auf mein Bett. "Brauchst du noch was?", fragte ich sanft und klopfte dann mit der Hand neben mir aufs Bett, um ihr zu zeigen, dass sie sich neben mich setzen konnte.
"Please go. I don't like talking." - Ace McLeod
Ace McLeod- Hybrid
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Re: Wieder zu Atem kommen
Blair Stone
Bei seinen Worten schaute sie wieder etwas Schüchtern zu Boden. Als er seine Hand auf ihren Rücken legte durch fuhr sie wieder die wärme die sie nun schon so gut kannte. Blair lief in das Badezimmer und legte ihre Sachen dort auf die Heizung damit sie etwas trocknen konnte. Sie warf noch schnell einen Blick in den Spiegel und betrachtete sich. Sie sah schrecklich aus, ihre Haare waren völlig zerzaust und standen in alle Richtungen ab. Sie fuhr sich mit ihrer Hand durch ihr dunklen Haare um wenigsten das schlimmste zu beseitigen. Dann trat sie wieder aus dem Bad und wartet bis Ace wieder kam der seinen Sachen ebenfalls in das Bad brachte. Ihr Blick folgte ihm als er sich auf sein Bett warf, etwas unsicher sah sie ihn an. Sie wusste nicht so recht was sie nun tun sollte. Als er neben sich auf das Bett klopfte zögerte sie zuerst leicht und setzte sich dann langsam in Bewegung.
„Nein“ antwortet sie auf seine frage und setzte sich mit etwas abstand neben ihn. Sie konnte mit all dem was heute passiert war noch nicht so richtig umgehen und war immer noch etwas unsicher wenn es um Körpernähe ging. Sie wendete den Kopf in seine Richtung und sah ihn an.
Blair Stone- Vampir
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Re: Wieder zu Atem kommen
Ace McLeod | Hybrid | 110 Jahre
Ace's Zimmer |Sitzt auf seinem Bett, redet mit Blair, hegt Zweifel
Ich sah sie abwartend an, während ich darauf wartete, dass sie zu mir kam. Etwas enttäuscht stellte ich fest, dass sie Abstand zu mir hielt und rückte nach hinten, sodass ich mit dem Rücken an der Wand lehnte. Ich zog meine Knie an und sah sie mit einem leisen Seufzen an. Der heutige Tag hatte mich verändert, das wusste ich ... Blair hatte mein Leben umgekrempelt, ob ich wollte oder nicht ... jetzt gehörte sie dazu, aber auch irgendwie nicht. Dieser Abstand hier machte mir zu schaffen ... ich konnte verstehen, warum sie das tat, aber dennoch schmerzte es. Konnte ich ihr nur nahe sein, wenn sie in Gefahr schwebte? Ich presste die Lippen aufeinander, sah an die gegenüberliegende Wand und seufzte abermals. "Ich befinde mich seit Jahrzehnten auf der Suche nach meinem Halbbruder ... ich wusste als Kind nicht, dass ich einen hatte ... aber mein Vater hat es mir gesagt, kurz bevor er ... starb", flüsterte ich leise und meine Augen trübten sich. Nein, ich würde ihr nicht erzählen, dass ich höchstpersönlich meinen Vater umgebracht hab - herzlos und voller Wut. "Seitdem bin ich auf der Suche nach ihm, doch ich konnte ihn sogar auf meiner Weltreisen nicht finden ... ich wünschte ich könnte ihn kennenlernen ...", sagte ich dann mit leiser, trauriger Stimme, eher an mich selbst gerichtet. Schon immer habe ich mich gefragt, ob er mich auch suchte ... ob er überhaupt von mir wusste. Meine Augen blieben an Blair hängen und sie war wirklich die Einzige, die diesen Schmerz lindern konnte. Alleine ihre Anwesenheit wirkte Wunder und wärmte mein Herz. Dennoch war ich mir nicht mehr so sicher. Vorhin hat sie mir anvertraut, dass sie mich nicht verlieren könnte, aber ... konnte das mit uns wirklich ein gutes Ende haben? Ich wünschte es mir so sehr .... in meinen blauen Augen lag eine tiefe Sehnsucht nach ihr ... eine Sehnsucht, die ich schon jahrelang gespürt habe ... doch jetzt wusste ich, nach wem ich mich sehnte. Meine Hände zuckten, wollten sie berühren, aber ich hielt mich zurück und blieb stattdessen starr sitzen. Dass sie von mir Abstand hielt war doch eine klare Botschaft, dass sie eben keinen Körperkontakt wollte. Ich schwieg, doch ließ meinen Blick nicht von ihr.
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Ace McLeod- Hybrid
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Re: Wieder zu Atem kommen
Blair Stone
Blairs blick folgte ihm, als er nach hinten rückte, er seufzte leise etwas schien ihn zu bedrücken. Als er anfing zu sprechen trübte sich sein Blick. Zuerst zögerte sie leicht doch bei seinem Anblick konnte sie nicht anders und rückte nach hinten so das sich ihre Schulter berührten. Sie wollte für ihn da sein so wie sie es gesagt hatte. Vorsichtig lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter um ihm so etwas Trost zu spenden und ihm zu zeigen das sie für ihn das war. „Ich werde dir jetzt nicht versprechen das du ihn kennenlernen wirst denn das wäre gelogen“ meinte sie leise „aber ich werde dir helfen“ Sie schloss ihre Augen und genoss seine nähe. Ihr Gedanken wanderten zu ihrem Bruder, bei ihr war es genau anders sie wollte ihn nie wieder sehen sie hoffte sogar das er bereits Tod war.
Blair öffnete wieder ihr Augen und hob ihren Kopf leicht um Ace anzusehen. „Danke“ sie hatte sich noch gar nicht bedankt das er sie gerettet hatte nur weil sie zu blöd zum Schwimmen war „dass du mich gerettet hast“ meinte sie mit leiser Stimme und auf ihren Lippen zeigte sich sogar ein ehrliches Lächeln. Noch heute morgen konnte sie sich nicht vorstellen jemals wieder zu lachen doch so schnell konnte sich dies ändern. Und alles nur durch Ace er hatte ihr das Lachen wieder beigebracht. Und ihn diesem Moment wurde ihr klar das sie sich eine Leben ohne ihn gar nicht mehr vorstellen konnte, er hatte es geschafft, er hatte ihre Mauer durchbrochen und die wahre Blair hervorgeholt.
Blair Stone- Vampir
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Re: Wieder zu Atem kommen
Ace McLeod | Hybrid | 110 Jahre
Ace's Zimmer |Sitzt auf seinem Bett, redet mit Blair, kommt ihr nahe
Noch immer waren meine Augen auf sie gerichtet, doch dann wandte ich schließlich meinen Blick von ihr ab. Ich lehnte meinen Kopf an die Wand und schloss die Augen. Wie sehr ich mir doch ihre Nähe wünschte .... und dann spürte ich plötzlich eine Wärme neben mir. Bildete ich mir das jetzt ein? Ich schlug die Augen auf und sah runter, sah tatsächlich Blair neben mir sitzen, die ihren Kopf auf meine Schulter gelegt hat. Mit einem sanften, glücklichen Lächeln legte ich einen Arm um ihre Schultern und war dankbar für ihre Nähe. Der Schmerz wurde wirklich erträglicher. Ihre Worte überraschten mich und ich konnte sie nur mit offenem Mund anschauen. Sie würde mir tatsächlich helfen ..? Das ... das ... ich brachte kein Wort raus ... das, was ich mir gewünscht habe, ging vor meinen Augen in Erfüllung. Noch immer war ich sprachlos und hörte wieder ihre Stimme, ehe ich irgendwas sagen konnte. Sie bedankte sich? Meinen nun goldenen Augen sahen zu ihr nach unten und ich erblickte ihr Lächeln - es ließ mein Herz aufgehen und ich lächelte mit leuchtenden Augen zurück. Wie kann es sein, dass du plötzlich da bist und mein ganzes Leben änderst ...? Ich zog meinen Arm zurück, nur um meine Hand dann an ihre Wange zu legen und ihr sanft über die weiche Haut zu streichen. "Ich würde es wieder tun .. wieder und wieder ... ich könnte niemals zulassen, dass dir etwas zustößt ...", flüsterte ich leise und verzog kurz das Gesicht beim Gedanken, dass sie leidet und ich nichts dagegen tun konnte. Schnell schüttelte ich den unangenehmen Gedanken ab und lächelte wieder. Jetzt, wo ich wieder reden konnte ... "Es bedeutet mir so viel, dass du mir dabei helfen möchtest, meinen Bruder zu suchen ..du kannst dir gar nicht vorstellen, wie glücklich mich das macht, dass du mir hilfst und einfach .. bei mir bist ..." fuhr ich leise fort und mein Blick versank in ihren wunderschön faszinierenden eisblauen Augen. In diesem Moment überwältigten mich meine Gefühle und ich senkte meine Lider leicht. "Du weißt gar nicht, wie sehr du mein Leben heute verändert hast. Ich habe noch nie so offen mit jemandem geredet wie dir ... noch nie ... habe ich nach jemandem wie dir gesehnt ..." Mein Herz schlug tatsächlich schneller und mein Atem ging auch unregelmäßig. Was ist mit mir geschehen ... was machte Blair bloß mit mir ..? Kann es sein, dass ich - nur nach einem Tag - schon Gefühle für sie hatte? Ich hatte gar nicht gemerkt, dass mein Gesicht sich bereits näher an ihrem befand und wieder fiel mein Blick auf ihre Lippen, ehe meine goldenen Augen wieder zu ihren hochwanderten. Es kostete mich all meine Willenskraft, sie nicht zu küssen. So gerne wollte ich diesen Gefühlen nachgeben ... die Zärtlichkeit eines anderen Wesens spüren ... es blieb mir so lange verwehrt. Noch immer raste mein Herz und mein Atem hatte sich noch immer nicht beruhigt - im Gegenteil, ich hatte das Gefühl, dass es sich nur noch verschlimmert hat. "Vergiss nicht, dass ich auch immer für dich da sein werde ...", flüsterte ich ihr sanft zu, mein Gesicht war so nah an ihrem, dass mein Atem bereits auf ihre Haut traf, während ich sprach. Mittlerweile raste mein Herz so sehr, dass ich nur noch das Rauschen meines Blutes hörte. Ich legte meine andere Hand auf Blairs und drückte sie sanft. Die Anziehungskraft war unerträglich ...
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Ace McLeod- Hybrid
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Re: Wieder zu Atem kommen
Blair Stone
Das lächeln das er mir zurück schenkte liess mein Herz einen kurzen schlag aussetzten, es machte mich Glücklich in lachen zu sehen. Fasziniert sah ich wieder dabei zu wie sich seine Augen golden verfärbten. Sanft strich er mit seiner Hand über meine Wange und hinterliess ein leichtes Kribbeln. Für einen kurzen Moment schloss ich meine Augen und genoss seine Berührung. Erst als er wieder zu Sprechen anfing öffnete ich sie wieder und sah ihm wieder ihn die Goldenen Augen. Bei seinen nächsten Worten fühlte ich Glück, er war für mich da egal was Geschehen würde. Und genau so würde ich es bei ihm machen, würde er sich auf die Suche nach seinem Bruder machen so würde sie ihm folgen und ihn Unterstützen.
Als er weitersprach vergass ich beinahe zu Atem, noch nie hatte jemand so etwas zu mir Gesagt. Sein Gesicht näherte sich mir langsam und wie automatisch wanderte mein Blick zu seinen Lippen ehe ich wieder in seine Augen sah und an ihnen hängen blieb. Nervös bis ich mir auf die Lippen, mein Herz raste fast doppelt so schnell. Dieses Gefühl das mich durchströmte kannte ich nicht und das machte mich leicht unsicher. „du bist der einzige dem ich meine Vergangenheit anvertraut habe“ flüstere ich leise, eine Hand legte sich auf die meine und drückte sie sanft. Was machte er nur mit mir, zögerlich hob ich meine andere Hand und fuhr mir meinen Fingern sanft über seine Wange. „ Mich wirst du nicht mehr so schnell los“ flüstere sie leise und meine Augen verfärbten sich langsam in ein tiefes Schwarz.
Blair Stone- Vampir
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Re: Wieder zu Atem kommen
Ace McLeod | Hybrid | 110 Jahre
Ace's Zimmer |Sitzt auf seinem Bett, kommt ihr noch näher
Dieses Gefühl zwischen uns - konnte sie das auch spüren ..? Diese ... Magie ..? Anders konnte ich es nicht beschreiben. Ich fühlte nur noch pures Glück, Freude und jede Menge andere positiven Gefühle. Meine Finger strichen noch immer über ihre Wange und noch immer versank ich in den Tiefen ihrer Augen. Dieser Moment sollte niemals enden, es war einfach wirklich zu schön. Kurz bemerkte ich, wie ihre Augen zu meinen Lippen huschten, ehe sie wieder in meine Augen blickten. Ich leckte mir leicht über die Unterlippe, konnte sie nur ansehen. Dann hörte ich ihre Stimme und - kam es mir nur so vor? - plötzlich schien die Luft um uns herum zu knistern. Blairs ehrliche Worte konnten mich nicht glücklicher machen und ließen mich zugleich vor Staunen innehalten. Ich war der einzige, der darüber Bescheid wusste ...? Ehrfürchtig sah ich sie an und war kurz sprachlos. Das bedeutete mir .. sehr viel. Ich würde das Wissen um ihre Vergangenheit hüten, als wäre es ein Schatz. Als ich sah, wie sie ihre Hand langsam hob und ich dann ihre Finger an meiner Wange spürte, flatterten meine Lider leicht und ich schloss vor Glück einen Moment lang die Augen. Doch dann machte ich sie wieder auf und hörte ihr Worte, die irgendwie ein Kribbeln in mir auslösten. Mein Herz raste nur noch mehr und ich konnte kaum glauben, dass das gerade passierte. Ich lächelte und sah, wie sich ihre Augen schwarz verfärbten - fasziniert konnte ich den Blick nicht mehr abwenden. "Und ich werde dich auch nicht mehr einfach so gehen lassen ... egal was ist ..", knurrte ich sanft, konnte dann dem Drang nicht mehr widerstehen und schloss meine Augen wieder langsam, während ich die letzte verbliebene Distanz zwischen uns überwand und meine Lippen auf ihre drückte. Die Gefühle die mich in diesem Moment überwältigen, konnte ich nicht in Worte fassen, doch es war vor allem viel Glück dabei ... mein ganzer Körper schien zu kribbeln und ich hatte ein immenses Hochgefühl. Wenn Blair mir nicht schon vorher neues Leben eingehaucht hätte, hätte es spätestes dieser Kuss getan. Mein Hand, die immer noch auf ihrer lag, drückte sie nochmal sanft und strich über sie, während meine andere Hand zu Blairs Nacken gewandert ist und dort sanft Druck ausübte. Es war so verdammt schön ...
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Re: Wieder zu Atem kommen
Blair Stone
Bei seinen Worten überzog mich eine leichte Gänsehaut. Als er sich mir noch mehr näherte durchströmte mich leichte Aufregung. In diesem Moment als seine Lippen meine berührten durchströmten mich so viele Gefühle, dass ich platzen könnte. So viele Glücksgefühle. Zuerst spannte ich mich etwas an schloss dann aber nach einer weile meine Augen und entspannte mich. Seine Lippen waren so weich und mein ganzer Körper fing auf einmal an zu kribbeln so sehr das ich es sogar bis in die Fingerspitzen spürte. Ich hatte nich gewusst das Küssen so schön sein kann, es war viel besser als ich es mir vorgestellt hatte. Als seine andere Hand meinen Nacken berührte konnte ich nicht anders und ein leises seufzen drang aus meinem Mund. Sanft fuhr ich noch einmal über seine Wange und krallte mich dann mit beiden Händen in sein Shirt. Da ich ihm nicht nahe genug sein konnte und weil ich halt brauchte. Wenn ich jetzt stehen würde, so würden meine Beine garantiert versagen. Kurz löste ich mich von ihm um wieder Luft zu holen ehe ich meine Lippen wieder auf seine senkte. Ich wollte das diese Gefühl niemals endeten. Mein Herz schien beinahe aus meiner Brust zu springen so stark pochte es. Erst jetzt merkte ich, wie sehr ich diese Nähre brauchte, wie sehr er mich Glücklich machte. Eine einzelne Träne löste sich aus meinen Augenwinkel und rollt meine Wange herunter. So lange hatte ich mit meinen Gefühlen gekämpft nun kam Ace und liess mich alles wieder fühlen was ich in den letzten Jahren hinter einer hohen Mauer versteckt hatte.
Blair Stone- Vampir
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Re: Wieder zu Atem kommen
Ace McLeod | Hybrid | 110 Jahre
Ace's Zimmer |Sitzt auf seinem Bett, küsst Blair, ist ehrlich zu ihr
Ich dachte, es ging nicht besser, doch da habe ich mich wohl geirrt. Als die Anspannung, die in den ersten Sekunden von ihr ausging, von ihr wich war es einfach nur noch schön. Ich hatte Angst gehabt, dass sie mich von sich stoßen könnte, aber dass es ihr genauso ging wie mir ... dass sie das gleiche empfand ... ließ mich leise seufzen. Ihre Finger strichen sanft über meine Wange, ehe ich spürte, wie sich ihre beiden Hände in mein Shirt krallten und mich näher heranzogen. Ich lächelte an ihren unglaublich weichen Lippen und fühlte mich zum ersten Mal in meinem Leben wirklich leicht und unbeschwert. In diesem Moment erkannte ich, dass Einsamkeit doch nicht so schön ist, wie ich immer gemeint habe. Ich brauchte Blair ... brauchte ihre Nähe, ihre Zuneigung ... mit ihr an meiner Seite fühlte ich mich unsterblich. Als sie sich von mir löste, nutzte ich die Gelegenheit, um Luft zu holen. Dennoch habe ich nicht erwartet, dass sie gleich wieder ihre Lippen auf meine drückte. Bei der erneuten Berührung keuchte ich leise und schloss meine Augen vor Glück. Wenn das ein Traum war, durfte ich nie mehr aufwachen, so schön war es ... ich legte meine Arme um Blair und zog sie so näher an mich heran - ihr Körper an meinem fühlte sich einfach nur himmlisch und richtig an. Es war richtig, dass mich ihr gegenüber geöffnet habe, dass ich ihr vertraut habe, sie in mein Leben gelassen habe. Eigentlich glaubte ich nicht an das Schicksal, doch das hier musste einfach Schicksal sein. Ich öffnete meine Augen einen Spalt breit, wollte einen Blick auf ihr schönes Gesicht erhaschen, während sie mich küsste. Ich sah, wie eine Träne über ihre Wange rollte und ich hielt inne, sah sie an. "Blair ...", hauchte ich mit kaum hörbarer Stimme und küsste ihr die Träne sanft weg und hoffte, dass es eine Freudenträne war. Der Tag, an dem sie wegen mir weinte, würde der schrecklichste in meinem Leben werden. "Ich bin so froh, dass wir uns begegnet sind ...", flüsterte ich, meine Lippen schwebten direkt vor ihren und ich streifte ihre kurz mit meinen. Noch immer kribbelte mein Körper und stand praktisch unter Strom, meine Hände zitterten leicht und mein Herz drohte mir meine Brust zu sprengen. " ... ich brauche dich ..", fügte ich mit leiser Stimme an, ein Geständnis, das ich ihr machte. Ja, ohne sie wollte ich nicht mehr leben ... an einem Tag hat sie mir gezeigt, dass Einsamkeit jedes Wesen früher oder später verkommen ließ ... sie vertrieb die Einsamkeit in mir, die ich seit Jahren in mir getragen habe und füllte mich stattdessen mit Glück. Ich wollte diesen Moment nicht beenden, er sollte ewig andauern ... ich küsste ihren Mundwinkel, ihre Oberlippe und anschließend lagen meine Lippen wieder sanft auf ihren. Meine Arme lagen immer noch um Blairs Körper, sanft aber dennoch bestimmt. Meine Hände strichen sanft über ihren Rücken, während ich sie mit all meinen Gefühlen, die ich gerade fühlte, küsste.
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Re: Wieder zu Atem kommen
Blair Stone
Seine raue Stimme verpasste mir Gänsehaut, und bei seinen nächsten Worten vergass ich beinahe zu Atem. Ein unbeschreibliches Gefühl durchfuhr meinen Körper, ich fühlte mich so frei und unbezwingbar. Er brauchte mich und ja verdammt ich brauchte ihn auch, ich konnte mir ein Leben ohne ihn bereits nicht mehr vorstellen. Ehe ich antworten kann lagen seine Lippen auch schon wieder auf meinen. Sein Kuss war so voller Gefühle und sanft, es war als würden all die aufgestauten Gefühle endlich an die Oberfläche dringen und diese durchbrechen. Ein kribbeln huschte über meinen Rücken als er sanft mit seiner Hand über meinen Rücken strich. Ich löste meine Hände aus seinem Shirt und vergrub sie in seinen Haaren und spielte mit ihnen. Nach einer weile, auch wenn eher etwas unfreiwillig musste ich mich von ihm Lösen, die Gefühle die mich durchzogen hatten mein Herz so stark zum Schlagen gebracht dass ich eine Atempause brauchte. „Luft“ war das einzige was ich knapp heraus brachte als ich ihn ansah. Stossartig prallte mein Atem gegen sein Gesicht und auch er schien etwas außer Atem gekommen zu sein.
Es war unglaublich was er für eine Wirkung auf mich hatte, seine Berührungen brachten mich fast aus der Fassung und seine Nähe so schien es konnte jedes Problem lösen. „Ich brauche dich auch“ flüsterte sie leise dann zog sie sich etwas zurück und sah ihn unsicher an „ich kann mit Körpernähe nicht so gut umgehen“ sprach sie nun leise und sah etwas verlegen nach unten. Sie hatte noch überhaupt keine Erfahrungen in diesem Thema, und bis jetzt hatte sie alle Berührungen gehasst. Doch von ihm war es etwas anderes, bei ihm fühlte sie sich Geborgen.
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Re: Wieder zu Atem kommen
Ace McLeod | Hybrid | 110 Jahre
Ace's Zimmer |Sitzt auf seinem Bett, redet mit Blair
Ich genoss es einfach weiterhin, wollte wirklich nie mehr damit aufhören ... obwohl ich wusste, dass dieser Moment früher oder später enden würde. Als ich spürte, wie sich ihre Hände in meinem Haar vergruben und damit spielte, konnte ich einen Laut, der tief aus meiner Kehle drang, nicht zurückhalten, weil es mir so sehr gefiel. Ich versank vollkommen darin, konnte nicht genug bekommen, bis sich Blair löste. Sofort fühlte ich den Verlust ihrer unmittelbaren Nähe und es durchfuhr mich kurz kalt. Doch als ich ihre kanppe Begründung hörte, konnte ich nur nicken - ich war ebenfalls ziemlich außer Atmen und keuchte laut. Ich hatte wirklich Angst, dass mir das Herz aus der Brust springen würde, doch das war es wirklich wert. Ich lächelte Blair leicht an, ehe ich merkte, wie sie von mir wegrückte. Meine Augenbrauen zogen sich zusammen und ich sah sie verwirrt an - was hatte das jetzt zu bedeuten? Doch ihre worte besänftigen mich sofort und ich fuhr mir mit einem Lächeln durch die Haare. Dass sie mich ebenfalls brauchte und es so offen zugab, ließ mein Herz einen Moment lang innehalten und ich lächelte wieder. "Ist okay ... ich kann dich verstehen ... ich denke, dass du das nicht so oft in deinem Leben gemacht hast .. ich meine .. jemanden küssen ..", sagte ich leise und sah sie an. Ich meinte das nicht verletzend, aber wenn sie sich genauso selber schützen wollte wie ich, dann hat sie vor allem Körperkontakt gemieden. Deswegen ging ich mal davon aus, dass sie noch nicht viele Wesen geküsst hatte. Noch immer etwas atemlos ließ ich meinen Rücken wieder zurück gegen die Wand fallen und lehnte meinen Kopf nach hinten. "Das war das beste, das wir machen konnten. So etwas schönes .. habe ich noch nie erlebt ..", gab ich schließlich flüsternd und blickte zu Blair. Meine Augen waren noch immer strahend gold, obwohl sich an den Rändern bereits das kräftige Blau abzeichnete.
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Re: Wieder zu Atem kommen
Blair Stone
Das lächeln das er ihr schenkte machte mich Glücklich, er Versand mich. Ich lehnte mich wieder zurück und sah auf das Bett herunter. Anscheinend ging es ihm genau gleich wie mir. Auch für mich war diese unbekannte Gefühl das schönste das sie in den letzten Jahren gefühlt hatte. Mein Blick wanderte wieder zu seinen Augen in denen man das Blau bereits wieder erkennen konnte. Langsam beruhigte sich mein Atem wieder und mein Herz hörte auf so schnell zu schlagen.
Zuerst zögerte ich leicht fing dann aber an leise zu sprechen „ du bist der erste“ es war mir etwas peinlich, er hatte sicher schon viel mehr Erfahrung in diesem Thema doch ich hatte mich jahrelang zurückgezogen. Mein Blick fiel auf meine Hände um ihn nicht ansehen zu müssen. „Seit dem Tod meiner Eltern bin ich eigentlich jeden aus dem Weg gegangen“ fügte ich noch hinzu um mich etwas zu erklären. Ich lehnte meinen Kopf an die Wand und schloss meine Augen.
War es wirklich gut das ich ihm vertraut hatte… er wusste alles von mir und das machte mich verletzlich. Ein leises seufzen drang aus meinem Mund ehe ich meine Augen wieder öffnete, doch seine Nähe fühlte sich so richtig an. Ja ich brauchte ihn doch die Angst verletzt zu werden weilte immer noch tief in mir, seit meinem Bruder viel es mir schwer mich jemanden zu öffnen. Und immer wenn mir jemand näher kam und mir anfing etwas zu bedeuten so das die erste Reaktion die ich tat mich zu verschliessen.
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Re: Wieder zu Atem kommen
Ace McLeod | Hybrid | 110 Jahre
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Langsam beruhigte sich mein Herzschlag und auch meine Atmung ging wieder normal. Unglaublich, dass ihre Lippen auf meinen so eine heftige Reaktion auslösten - ich hätte selbst nicht gedacht, dass ich noch dazu imstande wäre, so zu empfinden. Aber es gab wohl wirklich Wunder. Ich sah zu ihr rüber, mittlerweile waren meine Augen wieder so blau wie der Himmel und ich lächelte sie sanft an, bis ich ihre Stimme hörte und überrascht eine Augenbraue hob. Ich war der Erste, den sie je geküsst hat?! Wow ... "Also, dafür, dass du zum ersten Mal geküsst hast, hast du es unglaublich gut getan ..", erwiderte ich immer noch etwas verblüfft und lächelte Blair danach bewundernd an. Immer wieder überraschte sie mich. Wenn das so weiterging, konnte ich es kaum noch erwarten, mehr über sie zu erfahren - denn ich glaubte, dass ich noch längst nicht alles über sie wusste. Doch anscheinend sah sie das gerade nicht so positiv wie ich ; Sie sah auf ihre Hände und schien bedrückt oder meinem Blick auszuweichen. Die Zähne zusammenbeißend, wollte ich zu ihr rücken, aber als sie wieder leise ihre Stimme erhob, hörte ich ihr stattdessen zu und schwieg einen Moment lang. Natürlich, das erklärte alles. Und ihre Verhalten nach zu urteilen, war sie immer noch unsicher. In mir kam der Wunsch hoch, ihr diese Unsicherheit zu nehmen. Ich wollte, dass sie sich bei mir sicher fühlte und nicht andersherum. Ich presste meine Lippen aufeinander und rückte langsam näher zu ihr, sodass sich unsere Seiten wieder berührten. Ich wollte ihr Sicherheit vermitteln, dass es kein Fehler ist, in meiner Nähe zu sein. Meine Augen leuchteten sanft, als ich in ihre sah. "Also ... erstmal .. ich finde es nicht schlimm, dass du .. noch keine Erfahrungen mit Beziehungen und so hast. Bei mir ist es auch schon Ewigkeiten her ... das letzte Mal war noch vor meiner Verwandlung und die ist .." Ich überlegte kurz. " 88 Jahre her ...", endete ich mit einem leichten Grinsen und mein Blick lag warm auf ihr. "Ich weiß, dass du es schwer hattest .. dass du dich vor anderen verschlossen hast und es immer noch tust ...aber ich möchte dir Sicherheit geben, Blair .. du musst nicht nocheinmal diese Qualen erleiden .. nicht solange ich bei dir bin ...", sagte ich leise und legte sanft eine Hand auf ihren Oberschenkel. "Wenn du Zeit brauchst, ist das auch okay. Ich geb dir diese Zeit. Ich werde bei dir bleiben, egal wie lange es dauern wird ... ich bin immer für dich da ..", flüsterte ich und strich leicht über ihren Oberschenkel. Sie sah immer noch so verdammt süß in meinen Sachen aus ... genau .. in meinen Sachen ... Blair gehörte zu mir und jeder der das anders sieht, würde es mit mir zu bekommen tun.
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Re: Wieder zu Atem kommen
Blair Stone
Geborgenheit durchströmte mich als er näher an mich rückte. Ich drehte meine Kopf wieder in seine Richtung und sah in seine Augen die mich sanft betrachteten. Erleichterung durchfuhr mich er fand es anscheinen nicht schlimm. 88 Jahre ... das war eine lange Zeit. „ es tut mir leid „ sprach ich leise „du hast genug andere Probleme, du musst dich nicht mit mir herumschlagen“
Ich senkte mein Blick auf seine Hand die auf meinem Oberschenkel lag. Ich konnte mich nicht immer verschliessen, ich würde mich nur selber zerstören. „Ich weiss nicht wie viel Zeit ich brauche ... ich will dir nicht zur last fallen“ Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine die noch immer auf meinem Oberschenkel lag. Mein Blick fuhr wieder hoch zu seinen Augen „doch wenn es dich nervt ... sag es bitte jetzt, dann können wir das noch hier und jetzt beenden“ sprach ich zu ihm und ein Schmerz durchfuhr mich wenn ich daran dachte das er nichts mehr mit mir zu tun wollte. Doch jetzt könnte ich ihn vielleicht noch vergessen wenn er es so wollte… doch seine blauen Augen und dieser Kuss … denn konnte ich wohl nicht mehr so schnell vergessen und wollte es auch nicht
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Re: Wieder zu Atem kommen
Ace McLeod | Hybrid | 110 Jahre
Ace's Zimmer |Sitzt auf seinem Bett, redet mit Blair, macht ihr ein Geständnis
Noch immer lag meine Hand sanft und locker auf ihrem Oberschenkel, während ich sie sanft ansah. Ihre Worte brachten mich kurz aus der Fassung - ich sollte mich nicht mit ihr herumschlagen? Gott, sie war doch keine Belastung für mich! Im Gegenteil! Warum sah sie das nicht ..? "Blair ... ich empfinde das nicht als lästig, und entschuldigen brauchst du dich garnicht ..!", warf ich ein und sah sie mit meinen Augen eindringlich an, als Zeichen, dass ich es ernst meinte. Doch dann hörte ich es tatsächlich aus ihrem Mund - sie wollte mir nicht zur Last fallen? Oh Himmel, wenn sie mir zur Last fiel, dann hieß ich nicht Ace. Diese Worte trafen mich zugegebenermaßen ein wenig. Ich wollte nicht, dass sie sich selbst als Last empfand und andererseits wollte ich nicht, dass ich denke, sie sei eine. Doch ihre nächsten Worte, die sie sagte, während sie mir in die Augen sah, ließen mich völlig aus der Fassung geraten. Ihre Hand, die nun auf meiner lag, registrierte ich kaum. Unglaube zeichnete sich in meinem Gesicht ab - ja, ich hatte vielleicht Probleme, aber sie ..? Sie war kein Problem, um Gottes Willen .. um genau zu sein, ließ sie meine Probleme durch ihre Nähe verschwinden ... zumindest solange sie bei mir war. Ich blickte sie mit einem leichten Kopfschütteln an, nahm meine Hand von ihrem Oberschenkel und legte ihr beide Hände an die Wangen und zwang sie so, mich anzusehen. "Blair, du bist keine Last für mich und du nervst mich auch nicht .. niemals ... siehst du denn nicht, wie sehr ich dich brauche? Meine Seele war voller Schatten und Kälte, doch du ... hast den warmen Teil wieder ausgegraben ... nicht einmal ich habe geglaubt, dass es diesen Teil noch gibt ...", sagte ich leise und strich mit meinen Daumen über ihre Wangen, während sich meine Augen wieder leicht golden färbten. "Ich werde es nicht beenden ... ich will es nicht beenden ... du bedeutest mir so viel, Blair. Und habe ich nicht vorhin gesagt, dass ich für immer bei dir bleiben werde?" Ich schenkte ihr ein sanftes, beruhigendes Lächeln und hauchte ihr dann einen Kuss auf die Stirn. "Ich bin in dich verliebt, Blair", kam es dann auf einmal leise aus meinem Mund und ich riss kurz danach meine Augen auf. Das wollte ich gar nicht sagen .. ich habe es nicht gewusst ... aber doch irgendwie .. gespürt ..? Jetzt wo ich sie ansah und über meine Worte nachdachte, musste ich mir zugestehen, dass es stimmte. Ja, ich hatte Gefühle für sie. Für dieses Mädchen, in deren Augen solche Leere geherrscht hatte ... die sich vor allen anderen schloss und sich hinter einer Mauer versteckte. Ich sah ihr wahres Wesen .. sie war so wunderschön, ihr Körper genauso wie ihr Inneres. Bei meinem Geständnis hat mein Stimme leicht gezittert, wegen meiner Gefühle für sie. Ich glaube diesen Satz habe ich niemandem gesagt. Ja .. ich kann mich zwar daran erinnern, dass ich Mädchen vor meiner Verwandlung geküsst hatte. Doch geliebt habe ich sie nicht wirklich. Das war damals nur aus Spaß. Doch das hier war kein Spaß, das wusste ich sicher.
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Re: Wieder zu Atem kommen
Blair Stone
Als er seine Hand weg nahm erstarrte ich kurz, wollte er nichts mehr mit mir zutun haben. Doch Sekunden später fühlte ich seine Hände an meiner Wange und er hob meinen Kopf leicht so das ich gezwungen war in seine schönen Augen zu blicken. Bei seinen nächsten Worten durchzog mich wärme, ein leichtes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Seine Worte bedeuten mir so viel, auch wenn er es mir schon einmal gesagt hatte noch immer konnte ich es nicht richtig glauben. Konnte das Glück wirklich mal auf meiner Seite sein, ich hoffte es so sehr. Mittlerweile leuchteten mich seine Augen schon wieder Golden an und jedes mal aufs neue Faszinierte es mich wieder. Er kam mir wieder näher und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. Entspannt schloss ich meine Augen doch bei seinen nächsten Worten riss ich sie gleich wieder auf. Er liebte mich … wirklich mich. Hatte er das wirklich gesagt oder hatte ich mir das nur eingebildet. Erst jetzt fiel mir auf das ich mein Atem angehalten hatte und lies ihn stossweise wieder hinaus. Noch immer etwas erschrocken sah ich ihn an, war es ebenfalls Liebe die ich fühlte. Ich war noch nie verliebt… doch ich fühlte mich so wohl und sicher bei ihm und immer dieses Kribbeln das mich durchfuhr wenn er mich berührte. So wurde Liebe doch immer beschrieben. Noch Immer konnte ich es kaum glauben dass er dies wirklich zu mir gesagt hatte. Dann als hätte sich ein Schalter bei mir umgelegt erwachte mein Körper aus der Starre. Meine Augen färbten sich langsam wieder dunkel und ich hob meine Arme und umschlang seinen Hals um ihn näher an mich zu ziehen.
Sanft legte ich meine Lippen auf seine und steckte alle Gefühle herein dich ich hatte. Er liebte mich wirklich und ja verdammt ich liebte ihn auch. Ich brauchte ihn. Da wurde mir bewusst nun hatte ich jemanden für den es sich lohnte zu leben, für denn sie kämpfen würde. Ein leichtes lächeln bildete sich auf meinen Lippen und ich entfernte mich wieder etwas von ihm. Ich lehnte meine Stirn an seine und sah ihm in seine faszinierenden Augen. „Ich liebe dich auch“ flüsterte ich leise und etwas zögerlich nun hatte ich es gesagt und Erleichterung durchströmte mich. Nie in meinem Leben hatte ich gedacht das ich diese Worte einmal zu jemanden sagen würde. Bis zum heutigen Tag hatte ich nicht an Liebe geglaubt, ich hatte mir immer jemanden gewünscht doch daran das es wahr werden könnte hatte ich nicht gedacht.
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Re: Wieder zu Atem kommen
Ace McLeod | Hybrid | 110 Jahre
Ace's Zimmer |Sitzt auf seinem Bett, ist sehr glücklich, empfindet danach Schuld
Leicht ängstlich beobachtete ich ihre Reaktion auf mein Geständnis - ihre weit aufgerissenen, ja, erschrockenen Augen. Als sie nichts sagte, rein gar nichts, wurde die Angst größer und ich ließ meine Hände langsam sinken. Oh verdammt, habe ich jetzt etwa das Falsche gesagt ..? Empfand sie nicht dasselbe ..?! Bei diesem Gedanken zog sich mein Herz mit einer schmerzenden, krampfenden Bewegung zusammen und ich holte nach Luft, weil ich vergessen hatte zu atmen. Der Schmerz, der sich langsam in mir ausbreitete, raubte mir aber aufs Neue den Atem. Hatte ich mich ... getäuscht? Ich wollte gerade etwas sagen, doch dann sah ich, wie ihre Augen wieder dunkel wurden und spürte, wie sich ihre Arme um meinen Hals schlangen, mich näher zu sich heranzog. Hoffnung wallte in mir auf und ehe ich weiter denken konnte, spürte ich ihre weichen Lippen auf meinen. Der Schmerz, den ich gerade noch gespürt habe, wurde von einer Welle des Glücks davongespült und ich spürte wieder dieses Kribbeln, das meinen ganzen Körper ergriff. Jetzt vergaß ich wieder zu atmen - doch jetzt ließ mich ihr wahnsinnig gefühlsvoller Kuss das Atmen vergessen. Ich legte meine Hände an ihren Rücken und drückte sie an mich, war von kribbeligen Glücksgefühlen ergriffen, bis sie sich löste. Langsam öffnete ich meine Augen, die nun in dem hellsten Gold strahlten, das es gab. Ich lächelte vorsichtig und sah in ihre Augen, die mich immer wieder in ihren magischen Bann zogen, als sie ihre Stirn an meine lehnte. Als ich Blairs Geständnis hörte, riss ich die Augen auf. Sie .. sie liebte mich auch ..? Und ich hatte mich auch nicht verhört ..? Das .. das war einer der schönsten Momente in meinem Leben. Das .. und unser erstes Treffen ... die Erleichterung, dass sie am Strand nicht gestorben ist ... unser erster Kuss. Verblüfft stellte ich fest, dass alle mein schönen Momente, mit ihr zu tun hatten und bei dieser Feststellung durchströmte mich Wärme. Ein glückliches Lächeln zeichnete sich auf meinen Lippen ab und ich schloss kurz die Augen, ehe ich sie aufschlug und direkt in ihre starrte. "Du weißt nicht, wie glücklich mich das macht .. wie glücklich du mich machst ...", flüsterte ich, löste ihre Stirn von meiner, um sie sanft auf die Nasenspitze zu küssen. "Ich bin so froh, dich getroffen zu haben .. auf der Wiese. Ich wusste, du bist was besonderes ... bereits, als ich dich das erste Mal sah ..", erzählte ich weiter mit flüsternder Stimme und lächelte sie liebevoll an, ließ meine Lippen über ihre streifen. "Ich kann nicht mehr ohne dich leben, Blair ... für dich will ich leben .. für ... wie nennen Vampire das ... meine Braut ..?", sagte ich mit warmen, strahlenden Augen und küsste sie dann erneut, mit all der Liebe, die ich für sie empfand. Ich zog sie mit meinen Armen so dicht an mich heran, dass ich sie fast auf meinen Schoß hob. Der Kuss dauerte zwar an, aber irgendwann hielt ich plötzlich inne und löste mich von ihr. Meine Lippen kribbelten immer noch, doch ich sah schuldbewusst zur Seite. Ich hatte ihr noch nicht alles über mich erzählt ... wie ich zum Beispiel meinen Vater umgebracht habe ... oder wie ich mich verwandelt habe. Ich konnte mich Blair nicht hingeben, wenn ich etwas vor ihr verheimlichte, aber ich hatte wieder .. Angst. "Blair ... ich .. ich habe dir noch nicht alles aus meiner Vergangenheit erzählt ... aber ich weiß nicht, ob du mich danach noch mögen wirst ...", flüsterte ich mit kaum hörbarer Stimme und sah sie mit bedrückten Augen an, die sogar leicht schimmerten. Ich hoffte, dass ich sie dadurch nicht verlieren würde .. das würde ich nicht verkraften.
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Re: Wieder zu Atem kommen
Blair Stone
Ein Lächeln das mein Herz erwärmte erschien auf seinen Lippen und seine Worte die drauf folgten liessen mich auf einer Wolke aus Glück schweben. Bei den Worten meine Braut vergass ich beinahe zu Atem, er fühlte sich wie in einem Traum an, es machte mich so Glücklich. Erneut küsste er mich diesem mal mit so viel Liebe und Sanftheit das ich beinahe in seinen Armen zerging vor lauter Gefühle. Er zog mich noch dichter an sich heran so dass ich mittlerweile fasst auf ihn sass. Doch plötzlich löste er sich von mir und er sah zur Seite. Was war los … hatte ich etwas falsch gemacht … oder wieso entfernte er sich vor mir. Etwas fragen Blickte ich ihn an und wollte schon zum Sprechen ansetzten als seine Stimme ertönte. Mit Bedrückten Augen sah er mich an und lies mir mein Herz schwer werden, was war Passiert… was verdrückte ihn so.
„Deine Vergangenheit wird an meinen Gefühlen für dich nichts mehr ändern“ sprach ich leise zu ihm und nahm vorsichtig seine Hand ihn meine und drückte sie leicht um ihn zu zeigen das ich ihm zuhören würde. „Ich werde immer für dich da sein egal was früher war, du kannst mir alles erzählen egal was es ist ich werde dir zuhören“ meinte ich und meinte es auch so. Egal was es war, ich würde ihn unterstützen ich brauchte ihn. Erneut drückte ich vorsichtig seine Hand und wartete darauf das er weitersprach.
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Re: Wieder zu Atem kommen
Ace McLeod | Hybrid | 110 Jahre
Ace's Zimmer |Sitzt auf seinem Bett, erzählt Blair von seiner Vergangenheit, ist am Boden zerstört
Noch immer sah ich Blair bedrückt an und hoffte, dass diese schönen Momente bald schon nicht wie ausradiert sein würden. Doch bald darauf spürte ich ihre Hand, die sanft meine drückte und meine Augen wurden groß, als ich dann auch noch die Worte hörte, sie sie mir sagte. Sie würde ..? Ich senkte meinen Blick auf unsere Hände und spürte dann den leichten Druck. Sie war für mich da ... sie würde mich immer noch lieben ... ich verschränkte ihre Finger mit ihren und drückte jetzt auch ihre Hand sanft. Dann sah ich in ihre Augen - sie würde die Erste sein, die davon erfuhr. Ich schluckte noch einmal und stieß dann zitternd die Luft aus. "Okay ... also .. das hast du vermutlich schon erraten, aber meine Eltern sind tot. Meine Mutter habe ich nie kennengelernt, sie starb bei meiner Geburt .. mein Vater hat mir aber viel von ihr erzählt ....", fing ich leise an und sah Blair an, wobei sich meine Augen bereits leicht trübten. Jetzt kam der schlimmste Teil ... oh, hoffentlich würde sie mich nicht als kaltherziges Monster sehen ... ich wollte das nicht ... Ich holte tief Luft, bevor ich fortfuhr: "Mein ... Vater hat mir aber sehr lange verschwiegen, dass er bereits eine neue Braut hatte ... mit der er ein Kind bekam ... meinen Halbbruder. Er erzählte mir nichts davon ... und ich denke es war so, weil er wusste, wie sehr ich meine Mutter geliebt habe und .. verletzt gewesen wäre, wenn ich wüsste, dass mein Vater bereits eine Neue hat ...", fuhr ich fort und drückte ihre Hand. Mittlerweile sah ich schon nicht mehr in ihr Gesicht, sondern ins Leere - meine Augen trüb und dunkel. "Doch eines Tages griffen sie uns an ... sie wollten mich entführen, das habe ich dir ja schon erzählt. Naja .. mein Vater wurde dabei vergiftet, aber er war unsterblich und musste deswegen leiden. Ich konnte das nicht länger mitansehen .. ich wollte ihm helfen ... ihn von seinen Qualen erlösen ..." Meine Stimme zitterte und ich drückte ihre Hand weiter, das sie mir ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit gab ... wie ein Fels in der Brandung, an den ich mich klammerte. "Doch in seinen letzten Momenten entschied sich mein Vater dazu, mir die Wahrheit zu erzählen .. dass er einen zweiten Sohn hat .. mit einer anderen Frau .. ich .. ich war so außer mir vor Wut .. er hat es mir so lange verschwiegen, ohne mit der Wimper zu zucken ... und ich habe nur noch rot gesehen ... ich habe ihm den Kopf abgeschlagen, ohne etwas zu sagen ... nicht, dass ich ihn geliebt habe ... oder nicht mal einen Abschied ...", brachte ich dann mit brüchiger Stimme raus, bis sie beim letzten Wort ganz versagte. Mittlerweile zitterte ich am ganzen Körper und sah zurück in ihre Augen -was erwartete mich? Abscheu? Ekel? Eine Träne floss langsam über meine Wange und ich ließ den Kopf hängen. Jetzt wusste Blair es - mein Geheimnis, dass ich niemandem sagte ... und jetzt kannte sie es einfach. Bestimmt würde sie mich jetzt mit anderen Augen sehen, egal was sie mir vorher versprochen hat. "Ich habe nichts gesagt! Ich habe ihn einfach getötet!", kam es aus mir heraus, meine Stimme voller Schuldbewusstsein - ich sah auf unsere Hände - bestimmt würde sie mir gleich ihr Hand entziehen. Eine weitere Träne löste sich aus meinem Augenwinkel. Ich habe fast noch nie geweint, und schon gar nicht vor anderen Personen.
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Re: Wieder zu Atem kommen
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Aufmerksam hörte ich im zu… es viel ihm offensichtlich sehr schwer davon zu sprechen. Erneut drückte ich leicht seine Hand um ihm zu zeigen das ich da war. Sein Blick starrte ins leere als er erneut eine Pause machte, es schmerze mich in meinem Herz in so traurig zu sehen. Nun verstand sie ihn, er hatte Angst das sie ihn als Mörder ansehen würde. Sein ganzer Körper zitterte und ich sah wie ihm eine Träne über die Wange floss. Vorsichtig hob ich meine Hand und strich ihm die Träne weg. „Du wolltest ihm nur helfen“ sprach ich leise „dein Vater wusste das du ihn liebst auch wenn du es ihm nicht gesagt hast er wusste es bestimmt. Er würde auch nicht wollen das du dir so den Kopf darüber zerbrichst.“ Vorsichtig zog ich meine Hand aus seinen Händen und rutsche noch etwas näher zu ihm. Dann schloss ich meine Arme um ihn und drückte ihn an mich. Ich wollte ihm helfen doch ich wusste Worte würden nichts bringen und so nahm ich in einfach in den Arm und wartete. Es tat mir weh in so aufgelöst zu sehen, doch er hatte mir Vertraut und mir seine Vergangenheit erzählt und das wusste ich zu schätzen. Sanft fing ich an mit meinen Händen über seinen breiten Rücken zu streichen um ihn etwas zu Beruhigen. Ich schloss meine Augen und fing an leise eine wahllose Melodie zu summen so wie es meine Mutter immer Gemacht hatte um mich zu Beruhigen. Ich drückte ihn noch etwas näher an mich und vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge.
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Re: Wieder zu Atem kommen
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Ace's Zimmer |Sitzt auf seinem Bett, fühlt sich geborgen, erzählt Blair noch etwas
Ich saß da und sah wieder hoch in diese Augen, die mir in diesem Moment ein wenig Kraft gaben, doch was wenn sie sich gleich von mir abwenden würden? Einen Moment später strich sie mir die Träne weg und wieder regte sich Hoffnung in mir, wie ein Vogel, der seine Flügel ausbreitete. Konnte es sein, dass sie mich wirklich verstehen würde ..? Die jahrelange Angst, die ich hatte .. umsonst ..? Als sie ihre Stimme erhob, hörte ich zu und verzog gequält das Gesicht. "Meinst du .. meinst du wirklich?", fragte ich leise und verzweifelt, spürte wie sie ihre Hand wegzog, nur damit sie mir kurz darauf die Arme um mich schlingen konnte.Mit seinem Seufzen gab ich mich ihrer tröstenden Umarmung hin und legte meine Arme sanft um sie und vergrub mein Gesicht in ihrem Haar. Diese Geste sagte so viel mehr als tausend Worte ... ich zitterte immer noch, doch ihre Wärme und ihren Trost, den sie mir spendete, machte es langsam besser. Auch ihre Hand, die sanft über meinen Rücken streichte, beruhigte mich langsam - Blair handelte wie eine Mutter, die ihr Kind tröstete. Aber es funktionierte bei mir, vor allem, als ich ihre schöne Stimme hörte .. und diese Melodie, die ich noch nie gehört habe, die aber mich beruhigte. Ich seufzte wieder leise, als ich spürte, wie sie sich noch näher an mich drückte und flüsterte in ihr Ohr: "Danke, dass du bei mir bist, Blair .. danke, dass du mich liebst ..." Es klang vielleicht schnulzig, aber ich war ihr wirklich unendlich dankbar ... was wäre ich in diesem Moment ohne sie? Es dauerte ein wenig, doch irgendwann hatte ich mich vollständig beruhigt, drückte sie leicht von mich, damit ich ihr in die Augen sehen konnte und strich mit einer Hand über ihre Wange. "Niemand hätte das akzeptiert .. nur du ...", flüsterte ich voller Gefühl und ließ meine Finger die weichen Konturen ihres Gesichts nachfahren. "Es gibt da noch etwas ..." Ich lächelte leicht. "Keine Angst, das ist nicht so schlimm, wie das mit meinem .. Vater .., sagte ich leise, drückte sie von mir weg - wenn auch ziemlich unfreiwllig - und zog mir mein Shirt über den Kopf. Jetzt hatte sie die Narbe, die sich quer über meine Brust zog, direkt vor Augen - auch diese hat noch nie jemand gesehen. "Ich habe, als ich mich noch nicht verwandelt habe, eine Weltreise gemacht ... ich wurde von einem Dämon angegriffen ... und wäre beinahe gestorben .. wären meine Vampirkräfte nicht erwacht ...", flüsterte ich und ließ meine Hand über die lange Narbe gleiten, die einmal eine schreckliche Wunde gewesen ist. "Ich habe ihn getötet, indem ich ihn leer getrunken habe. Das hat auch meine Wunde geheilt.", endete ich und sah Blair an. Bei ihr ist die Verwandlung wesentlich tragischer abgelaufen ... wenn ich ihren Bruder irgendwann finden würde, würde er für seine Taten büßen, das schwörte ich.
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Re: Wieder zu Atem kommen
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„Dafür musst du dich nicht bedanken“ flüsterte ich und merkte wie er sich langsam beruhigte. Er entfernte sich etwas von mir und ich konnte ihm wieder in seine Augen sehen. Noch etwas … was war ihm den schon alles Wiederfahren. Ich zog fragend meine Augenbraue nach oben als er mich von sich wegdrücke. Was wollte er jetzt … mein Blick folgte seinen Bewegungen als er sich sein Shirt auszog. Etwas verunsichert sah ich in sein Gesicht ehe mein Blick auf die Narbe fiel die sich quer über seine Brust zog. Erschrocken zog ich die Luft ein, wer hatte ihm das angetan. Doch bei seinen nächsten Worten beantwortet er meine Frage auch schon. „ das ist ja … „ ich brach ab als ich nicht wusste was ich sagen konnte. Was wäre wenn es seine Vampirkräfte nicht endetet hätte, dann wäre er jetzt wohl Tod. Mein Blick wanderte zu seinen Augen das wäre schrecklich nein so etwas durfte ich mir gar nicht vorstellen. Er hatte es überlebt und das war es was zählte, er war bei mir und unterstützte mich. Langsam hob ich meine Hand und berührte zögerlich seine Narbe. Würde es ihm etwas ausmachen erneut war sie einen Blick in seine Augen ehe sie wieder auf die Narbe sah. Vorsichtig fuhr ich mit der Hand der langen Narbe entlang. Wieso tat ihm das nur jemand an. „Also wusstest du vorher nicht das du ein Vampir bist?“ fragte ich ihn leise.
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Re: Wieder zu Atem kommen
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In Ace's Zimmer| Redet mit Blair ; kann immer noch nicht fassen, was geschehen ist
Ich sah sie ruhig an, doch ich merkte ihr das Entsetzen an. Naja, eigentlich nachvollziehbar, die Wunde war nicht gerade klein gewesen und ohne mein übernatürliches Vampirblut wäre ich auf jeden Fall gestorben .... und Blair auch nie getroffen. Bei diesem Gedanken verspürte ich einen schmerzhaften Stich - ich konnte mir das gar nicht vorstellen, wie es gewesen wäre, wenn ich sie nie kennengelernt hätte. Sie gehört schon zu meinem Leben dazu, als hätte sie es schon immer getan. Sie sah sich die Narbe an, ehe sie eine Hand dorthin legte. Kurz spannten sich all meine Muskeln an - noch keiner hat mich dort berührt, außer eben der Dämon - aber nach ein paar Sekunden, entspannten sie sich wieder und ein Lächeln zeigte sich auf meinen Lippen. Blair würde mir nichts tun, ich vertraute ihr. Als sie langsam über die Narbe strich, genoss ich das sogar irgendwie .. ihre Hand auf meiner Brust fühlte sich nicht schlecht an, vor allem jetzt, wo sie die Narbe berührte. Es war wie Balsam für meine Seele .. als könnte ihre Berührung die Narbe verschwinden und auch die Verletzung in meiner Seele heilen lassen. Ich blinzelte, hörte ihre Frage und schüttelte den Kopf. "Nein ... ich habe geahnt, dass er kein Mensch war ... er hat nie gegessen zum Beispiel ... aber gewusst habe ich es mit Sicherheit nicht, nicht bevor dieser Dämon kam. Er erzählte mir alles. Mein Vater sei ein Vampir und meine Mutter eine Sirene. Ich war so geschockt in diesem Moment, dass er mich ohne weiteres angreifen konnte.", erzählte ich mit leiser Stimme und legte dann meine Hand sanft auf ihre, die sich auf meiner Brust befand. Ich führte ihre Hand zu der Stelle, an der sich mein Herz unter der Haut befand und lächelte sie an - mein Herzschlag war ruhig und ging regelmäßig. "Ohne meinen Vater würde dieses Herz nicht schlagen, deswegen bin ich ihm unendlich dankbar .... und auch dir ... du hast mich auch wieder belebt, Blair .. mein Herz hat zwar geschlagen, aber es hat sich nicht nach Leben angefühlt .. doch dann kamst du .. und ich habe mich wieder lebendig gefühlt ...", flüsterte ich ihr zu und sah ihr in die wunderschönen eisblauen Augen. Jetzt wusste sie wirklich alles über mich und ich bereute es auf keinen Fall. Jetzt hatte ich ein Wesen an meiner Seite, das mich komplett verstand und mich sogar liebte .. mein Gott ... Spürst du meinen Herzschlag, Blair? Dieses Herz gehört dir .. Niemals hätte ich gedacht, dass ich einem anderen Wesen ebenso verfallen könnte, aber Blair .. sie schaffte einfach alles. Sie hat mein Leben in nur einem einzigen Augenblick völlig geändert.
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