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The Wolf and his prey ( Ann & Daniel )

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The Wolf and his prey ( Ann & Daniel ) - Seite 3 Empty Re: The Wolf and his prey ( Ann & Daniel )

Beitrag  Daniel Novák Di Mai 23, 2017 11:58 am







Daniel Novák

19 Jahre | Werwolf



Ein Spiel mit dem Feuer ...

Alles um mich herum war schwarz und bestand aus ewiger Finsternis. Noch nie hatte ich mich so gefühlt ... gleichzeitig voller Angst und voller Frieden. Endlich war ich alleine .. niemand störte mich ... als ich die Augen aufriss, bildete ich mir ein, meine kleine Schwester zu sehen. "Julchen ...", flüsterte ich und streckte eine Hand nach ihr aus, die sie ergriff - sie lachte fröhlich. Was würde nicht dafür geben, sie nicht getötet zu haben .. ich war der schlechteste, grausamste Bruder auf Erden. Ihr Lächeln war warm und liebevoll und ließ mein Herz aufgehen. "Du verzeihst mir ..?", fragte ich voller Hoffnung und spürte dann ihre kleinen Arme um mich herum. Vor Glück schloss ich die Augen. Ich konnte nicht so recht glauben, dass sie mir wirklich verziehen hat, aber dennoch verspürte ich unendliche Erleichterung ....
Plötzlich schlug ich meine Augen auf, doch ich befand mich am Ufer eines Flusses. Wasser, das sich in meiner Lunge befand, bahnte sich einen Weg nach draußen und ich hustete und würgte, um es rauszubekommen, um den lebensnotwendigen Sauerstoff zu bekommen. Dass Ann mir die Kräuter, die ich schlucken musste, übergab, merkte ich kaum, weil ich immer noch halb im Delirium war. Es dauerte, bis ich alles um mich herum wieder deutlicher wahrnahm und biss die Zähne bei dem brennenden Schmerz zusammen, der in meinen Wunden brannte. Auch Ann erkannte ich und sie massiert mir die Kräuter ein. Ich blinzelte träge. "Ann ..?", brachte ich mit schwacher, erstickter Stimme raus und ihre Frage erreichte mich kaum. Meine Augen, die wieder ihre normale graue Farbe angenommen hatten, sahen sie verwirrt an, ehe mein Kopf wieder zurücksank - mein Atem ging flach und ich spürte das Fieber von mir ausgehen - der Wundbrand hatte eingesetzt. Ich musste zurück ins Internat und professionell behandelt werden - entzündete Wunden ließen sich allein mit Kräutern nicht behandeln und sie würden mich dahinraffen. Dann kam auf einmal der Wolf mit dem steingrauen Pelz zu ihnen, schob sich an ihr vorbei und beschnüffelte Daniel. "Er muss zurück ins Internat. Seine Wunden haben sich entzündet." Er sah Ann an. "Helf mir, ihn auf meinen Rücken zu hieven", befahl er, verwandelte sich in einen Menschen - einem großen, jungen Mann mit dichtem schwarzen Haar und bernsteinfarbenen Augen. Alleine würde er es nicht schaffen, den anderen auf seinen Rücken zu hieven. Vor allem, weil man auf seine Wunden aufpassen musste.


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The Wolf and his prey ( Ann & Daniel ) - Seite 3 Empty Re: The Wolf and his prey ( Ann & Daniel )

Beitrag  Ann Thunderforce Di Mai 23, 2017 3:53 pm

Daniel sah schrecklich aus und doch war Ann froh, dass er noch lebte und er sich nicht gegen ihre Fütterung und Massagen wehrte. Sicherlich bekam er durch den Stress kaum noch Schmerzen mit.
Als dann wieder der Wolf auf sie zukam, schluckte sie leicht. Wieso schlich er immer wieder um Ann rum. Er hatte ihr bisher immer geholfen, aber wieso und wenn er immer so auf unnahbar und cool machte, wieso steckte er nicht mal sein Ego weg und sagte ihr, dass er helfen möchte, aber nicht mehr. Das war doch nicht so schlimm... Männer!! Ann wusste, wieso sie noch nie eine Beziehung hatte und schon gar nicht mit einem Mann.
Als sich der Wolf in seine Menschenform verwandelte, sah sie ihn an. Er sah zwar gut aus, schien aber komisch zu sein.
Aber er hatte Recht, Daniel musste ins Internat und sich behandeln lassen.
Ann war dem Jungen dankbar, schließlich war er viel kräftiger und kannte sich vielleicht besser aus und damit konnte Daniel viel Zeit gewinnen.
Natürlich half Ann dabei, Daniel auf den Rücken des Fremden zu bekommen und begleitete sie tatkräftig beim Krankentransport.

Im Internat wurde Daniel auf die Station gebracht und behandelt. Ann blieb oft und lange bei ihm. Die Medikamente stellten ihn ruhig, sodass etwa 2 Tage vergingen, damit er sich erholen konnte.
Jede freie Minute war sie bei ihm, jedoch schlief er fast immer.
Heute nacht war Vollmond und Ann hoffte, er würde sich beherrschen können, auch wenn seine Wunde sogut wie verheilt war.
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The Wolf and his prey ( Ann & Daniel ) - Seite 3 Empty Re: The Wolf and his prey ( Ann & Daniel )

Beitrag  Daniel Novák Di Mai 23, 2017 4:22 pm







Daniel Novák

19 Jahre | Werwolf



Ein Spiel mit dem Feuer ...

Ich bekam von allem nichts mehr mit - wie ich auf den Rücken eines anderen Werwolfs gehoben wurde, wie ich auf die Station verlegt wurde, wie Ann oft bei mir war. Nichts. Der Heilungsprozess zehrte all meine Kräfte auf.
Bis zur Vollmondsnacht. Ich schlug die Augen auf - silber leuchtend - und sah mich im Raum um ; Ich war alleine. Langsam setzte ich mich auf und merkte, dass meine Wunden komplett verheilt sind.Ich rieb mir den Nacken, wo sich noch vor kurzem eine schreckliche Wunde befunden hatte und sah aus dem Fenster. Der Vollmond zog mich sofort in seinen Bann und ich lächelte - meine Fangzähne blitzten ebenso wie meine Augen. Wunderschön. Doch ich drehte mich um, als ich ein plötzliches Geräusch hörte und sah eine Gestalt im Türrahmen stehen. Es war der Werwolf, der mich auf dem Rücken hierher getragen hat. "Was willst du?", fragte ich geradeheraus und sah ihn misstrauisch an. Irgendwas strahlte er aus .... war es Autorität? Weisheit? Es war nichts negatives, dennoch war ich vorsichtig. Es konnte auch nur eine Maske sein, die er aufgesetzt hat. Seine bernsteinfarbenen Augen, die genauso hell leuchteten wie meine, funkelten kurz auf. "Es geht um die kleine Sirene, die dich um den Finger gewickelt hat." Er schien meinen verwirrten Gesichtsausdruck zu bemerken und schmunzelte. "Du hast nicht gemerkt, dass sie eine Sirene ist? Du hättest es besser wissen sollen, sie hat dich am Anfang mit ihrem Gesang betört. Und, ja, ich habe euch beobachtet." Ich stand auf, trat zu ihm und knurrte leise. Er war ungefähr genauso groß wie ich und würde einen ebenbürtigen Gegner darstellen. "Worauf willst du hinaus?", knurrte ich leise und sah ihn leicht drohend an. Der andere Wolf lächelte kurz. "Ich habe euch nur beobachtet, weil es gefährlich ist, was du da getan hast. Sie hat dich um den Finger gewickelt und du wärst beinahe schwach geworden - gib es zu." Ich sah auf den Boden, weil es stimmte, was er sagte und ballte die Fäuste. "Sie ist gefährlich für dich, Daniel. Beende das ganze .. 'Spiel' .. mit hier. Vor allem du sollst es besser wissen. Es ist jetzt Vollmond .. hast du jemals von einem Werwolf gehört, der sich in der Vollmondsnacht beherrschen konnte? Du wirst sie umbringen, egal was du machst. Oder sie nutzt es zu ihrem Vorteil .. egal .. es ist beides schlecht." Ich dachte über seine Worte nach, doch ehe ich antworten konnte, hatte er den Raum schon verlassen und hat mich alleine stehen lassen. Was sollte ich jetzt nur machen? Ich wusste doch, dass er recht hatte ...


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Beitrag  Ann Thunderforce Di Mai 23, 2017 4:34 pm

Die Zeit verging für Ann viel zu langsam und sie wartete oft Stunden vergebens an seinem Bett, dass er endlich aufwachte. Ann hatte den Ärzten klar gemacht, sie wollte benachrichtigt werden, wenn er aufwachte. Doch sie meinten, es würde vielleicht noch ein paar Tage dauern.
Wie jeden Abend besuchte Ann Daniel und da es mal wieder ziemlich warm war, trug sie luftige Klamotten.
Der Abend vor ein paar Tagen hatte sie gelert, Unterwäsche zu tragen, was sie sonst nicht oft tat, aber vielleicht würde sich dass bald wieder ändern. Schon heute hatte sie überlegt, ob sie nach dem Schwimmen einen BH anzog oder nicht. Aber sie tat es nochmal. Solange Daniel noch schlief würde sie oft daran denken müssen. Gott bewahre, hätte sie da keinen BH angehabt.

Als sie in der Tür zur Krankenstation stand, war das Gespräch der beiden schon längst beendet und Ann hatte nichts mitbekommen. Sofort sah sie dass er wach war und fragte sie, ob er eben aufgewacht war.
"Hey. Daniel. Wie geht's dir??", fragte sie sanft und trat ans Bett. Sie setzte sich auf die Bettkante zu ihm und achtete darauf, dass er ihr nicht gleich unter den Rock sehen musste.
"Bist du schon lange wach??", fragte sie und lächelte ihn zuckersüß an.
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Beitrag  Daniel Novák Di Mai 23, 2017 4:57 pm







Daniel Novák

19 Jahre | Werwolf



Ein Spiel mit dem Feuer ...

Irgendwann nach dem Gespräch habe ich mich auf die Bettkante zurückgesetzt und den Kopf in die Hände gestützt. Was sollte ich nur machen? Ann ist wirklich nett zu mir gewesen ... und ich mag sie langsam auch .. aber der andere Wolf hatte einfach recht. Es würde kein gutes Ende nehmen, wenn sie bei mir blieb. Meine Augen wurden kalt und meine Gesichtszüge hart - ich würde es beenden. Nach einiger Zeit hörte ich Schritte, blickte auf und sah Ann im Türrahmen. Es tat mir weh, sie jetzt dann so zu behandeln, aber es war notwendig und besser für uns alle. Ich ging gar nicht auf sie ein und ignorierte sie, als sie sich neben mich setzte. Erst nach ein paar Sekunden blickte ich sie an, doch in meinen Augen lag keinerlei Wärme - es war besser, wenn ich es auf die harte Tour machte. "Ann ... wir müssen es beenden.", sagte ich also direkt und stand auf, lief zur Mitte des Zimmers und dreht mich dann zu ihr um, musterte sie kurz.Verdammt, der andere hatte recht, sie wollte mich verführen. Wusste sie nicht, wie gefährlich das war? "Wir können nicht so weitermachen. Ich weiß, du hast das alles nur gut gemeint ... aber es ist kein verdammtes Spiel mehr, Ann, spätestens seit gestern sollte dir das klar sein." Meine Stimme klang hart und kalt, so wie ich immer mit anderen redete. Das war mein wahres Ich .. und ich würde sie nicht länger in einer Illusion leben lassen. "Gerade jetzt ... meine Triebe werden mich bald übernehmen .. Sirene. Ich lasse mich nicht verführen.", knurrte ich und trat einen Schritt zurück, bis ich in der dunklen Ecke des Zimmer stand - alleine meine silbernen Augen waren zu sehen. "Ich danke dir für alles .. aber jetzt ist es vorbei. Bitte geh mir aus dem Weg." Nachdem ich das gesagt hatte, verließ ich das Zimmer, wurde direkt zum Wolf und rannte aus dem Internat und zum Wald. Ich hatte es geschafft .. ich habe es tatsächlich getan ... hoffentlich würde sie nicht sehr verletzt sein. Aber sie würde auch gut ohne mich auskommen, da war ich mir sicher. Ich kam im Wald an und sah direkt den anderen Wolf in seiner Wolfsgestalt. "Ist es vollbracht?" Ich nickte und er knurrte zufrieden. "Ich weiß, manchmal fällt es uns schwer, die richtige Entscheidung zu treffen .. aber es ist notwendig. Komm, Bruder ... jagen wir gemeinsam unter dem Mond." Und das taten wir auch. Das Licht des Mondes ließ mich die letzten Minuten vergessen und mich komplett frei und unbeschwert fühlen.


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Beitrag  Ann Thunderforce Di Mai 23, 2017 5:14 pm

Kaum saß Ann, da meinte er, sie müssten es beenden. Was beenden?? Sie waren nur Freunde, also so zu sagen, schließlich hatten sie sich erst ein paar mal geseehen.
"Daniel. Du hast zwei Tage geschlafen... ruh dich noch etwas aus und komm zu dir. Du bist sicher noch ganz durch den Wind. Ich helfe dir", sagte sie sanft, doch da stand er schon.
Er sagte auch nicht Ann zu ihr, sondern Sirene. Was ging nur in ihm vor?? Was hatte er?? Sie verführte ihn doch nicht!! "Daniel!! Ich verführe dich nicht!! Ich benutze meine Fähigkeiten sogut wie nie. Nur zum Schutz und das brauche ich nicht vor dir!! Nicht mehr!! Versprochen!!", sagte sie ernst und wollte ihm vertrauen. Sie würde ihre Fähigkeit der Sirenen nicht mehr bei ihm einsetzen. Sie glaubte an ihn. "Ich vertraue dir und dass du mir nichts tust, also wieso sollte ich dich 'verführen' wollen??"
Als er dann in der Dunkelheit des Zimmer stand, bedankte er sich, zog sich dann aber zurück.
Irgendwas stimmte da nicht!! Vielleicht hatte Ann Outfits die gerade zu 'Nimm mich!!' riefen, doch das beabsichtigte sie nie!! Was wohl in seinem Kopf vor sich ging?? Hoffentlich machte er keine Dummheiten!!
Ann musste ihm helfen!!
Sie folgte ihm und hoffte, er würde zum Fluss oder zum Baum gehen, wo sie die letzten Nächte waren.

"Daniel!!", rief sie ihn und sah zum Vollmond hoch. Er war noch nicht soweit und in ihrer Angst um ihn, war sie ihm gefolgt. Ihm durfte nicht nochmal was passieren.
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Beitrag  Daniel Novák Di Mai 23, 2017 8:11 pm







Daniel Novák

19 Jahre | Werwolf



Ein Spiel mit dem Feuer ...

Wir jagten noch ewig so weiter .. alles was uns in die Quere kam und am Schluss war unser Fell mit dem Blut von unserer Beute besprenkelt. Vorhin konnten wir vielleicht noch unseren menschlichen Verstand einsetzen, doch damit war es jetzt endgültig vorbei. Das Mondlicht beherrschte unser Wesen ... und verwandelte uns für diese Nacht in wilde Tiere. Noch immer streiften wir durch den Wald, bis wir einen lauten Ruf durch den Wald schallen hörten. Wie angewurzelt blieben wir stehen und reckten unsere Köpfe in die Höhe, um zu heulen. Ich erkannte sie, es war die Sirene - wie sie hieß? Konnte ich nicht mehr sagen ... mein animalischer Verstand .. meine Instinkte hatten die Kontrolle über mich übernommen. Mit einem Zähnefletschen in die Richtung meines Jagdgefährten bedeutete ich ihm, dass sie mir gehörte. Er zögerte kurz, doch dann zog er sich zurück und jagte weiter nach Tieren. Ich machte kehrt, nahm die Fährte des Weibchens auf und rannte in die Richtung. Sie war hier in meinem Gebiet .. sie würde mir nicht davonkommen. Ich stürzte aus dem Gebüsch und erblickte sie - ihr Gesicht besorgt. Machte sie sich um mich Sorgen? Sie sollte eher fliehen! Mit einem Knurren kam ich auf sie zu und entblößte meine Reißzähne. Doch ich wollte sie nicht zerfleischen .. ich wollte was anderes. Also begab ich mich in Menschengestalt, doch an mir war nichts mehr menschlich. Meine silbernen Augen leuchteten animalisch und zeigten nur Wildheit und Verlangen ,nichts anderes. "Mein!", knurrte ich mit tiefer Stimme, stürzte auf sie zu und packte sie grob an ihrem Oberteil, das ich mit meinen Klauen aufriss. Meine Hände strichen verlangend über ihren Körper und ich drängte sie gegen den nächsten Baum, um endlich diesem Trieb nachzugehen, der in mir wühlte. Mein Gesicht war nah an ihrem und voller Verlangen starrte ich auf ihre Lippen, befeuchtete meine und presste sie gegen den Baum, ehe ich ein lautes Aufheulen hörte. Mein Kopf fuhr herum - das war mein Jagdgefährte. Er war in Gefahr ... das spürte ich. Mit einem Knurren ließ ich von ihr ab und funkelte sie wild an. "Später ..., sagte ich mit rauer,tiefer Stimme zu ihr, verwandelte mich wieder und preschte davon - zu dem anderen Wolf. Als ich ihn erreichte, war er von Vampiren umzingelt - wo kamen die denn her?! Vampire, hier, zur Vollmondsnacht?! Mit einem Knurren stellte ich mich neben den anderen Wolf, bleckte meine Zähne und hatte meine Rute drohend nach hinten ausgestreckt. Heute Nacht würde ein Kampf stattfinden.


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The Wolf and his prey ( Ann & Daniel ) - Seite 3 Empty Re: The Wolf and his prey ( Ann & Daniel )

Beitrag  Ann Thunderforce Di Mai 23, 2017 8:40 pm

Ann durchstreifte den Wald, er war nicht an den vermuteten Stellen. Wohin konnte er nur gelaufen sein?? Wieso war er überhaupt weggelaufen?? Daniel war nicht fit und der Vollmond würde ihn wieder zu einem Tier machen. Er wollte doch lernen sich zu beherrschen!! Dieser Dummkopf!!
Die Blondine suchte weiter, bis plötzlich ein Wolf aus dem Gebüsch sprang und auf sie zu kam.
Er knurrte und zeigte Ann die Reißzähne. Je näher er kam, desto unsicherer war die Sirene. Hatte er sich noch im Griff?? Als er sich verwandelte und als Mensch auf sie zukam, schluckte sie leicht. Vielleicht war er doch nicht vom Mond besessen. Seine silbernen Augen funkelten Ann starr an. Er war nicht Daniel.. also nicht bei klarem Verstand!!
Ann wollte zurückweichen, doch da packte er sie schon am Oberteil und riss es ihr regelrecht vom Leib. Und schon wieder stand sie nur im BH mitten im Wald. Der Schwarz-Weiß-kleinkarierte BH mit dem rosa Fäden gaben abermals einen tiefen Einblick auf ihre Oberweite. Aber diesmal war es anders. Diesmal saß die Angst tiefer. Er wollte seine "Triebe" von denen er schon mal sprach ausleben. Ann dachte immer er meinte seine Jagdtriebe, doch er meinte wohl noch andere. Ob er schon andere Frauen in seiner Blindheit angefallen hatte?? War sie die erste Person, die ihm zum Opfer fiel??
"Daniel!! HÖR AUF!!", schrie sie, als er mit den Händen über ihren Körper striff. Sie stand mit dem Rücken zu einem Baum und konnte nichts tun. Sie musste ihn zu Besinnung bringen. Er musste lernen, sich zu beherrschen!!
Dass er ihr so nah war, machte ihr Angst, doch sie wollte es nicht zeigen. Wie er sie ansah und über seine Lippen leckte, dies ließ Ann erahnen, was er vor hatte. "Daniel!! Komm zu dir!!", sagte sie streng. Sie wollte nicht singen, sie hatte es versprochen!!
Doch ein Aufheulen ließ ihn von Ann weichen. Dann verschwand er wieder und Ann rannte ihm nach. Er war noch immer verletzt!! Egal wohin er rannte, es war sicher nicht gut!! Dass ihr Oberteil zurück blieb, interessierte sie nicht. Ihr ging es nur noch darum, Daniel zu helfen, seinen Wolf zu kontrollieren, wie sie es versprochen hatte. Aber in Gefahr wollte sie sich nicht begeben, auch wenn es wohl unumgänglich war.
Scheiße...Scheiße.. SCHEISSE!!! Ann wusste nicht wie die Nacht enden würde. Und auch wenn sie das Beste hoffte, spürte sie eine eine eisige Kälte, die ihr Angst machte, da sie nicht die gewohnte Kälte war. Es war nicht ihre Kälte. Es war panische Angst um sich und um Daniel. Er war ihr Kumpel. Und Freunde hielten zusammen. Immer... IMMER!!
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Beitrag  Daniel Novák Mi Mai 24, 2017 3:55 pm







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19 Jahre | Werwolf



Jäger und Gejagte ..

Die Vampire hatten uns umzingelt und fauchten bösartig. Meine silbernen Augen schossen zu den bernsteinfarbenen meines Jagdgefährten und ich sah sowas wie ... Angst in ihnen leuchten. Ja .. wir waren nur zu zweit, während die Vampire bestimmt schon zu fünft waren. Und als ich in diese feindseligen roten Augen starrte, die langen Fangzähne und Klauen erblickte ... wusste ich, dass es um Leben und Tod gehen würde. Diese Vampire würden nicht zu Verhandlungen bereit sein. Wir beide knurrten und drängten uns aneinander. Dass Ann auf uns zugerannt kam, merkte ich nicht und es war mir auch herzlich egal - meine Sinne fokussierten sich alleine auf meine Todfeinde. "Ein Kampf, Freund. Ein Kampf", knurrte der andere Wolf zu mir und ich fletschte die Zähne. Ein Kampf ... und möglicherweise unser letzter. Und kaum hatte ich diesen Gedanken zu Ende geführt, griffen sie uns an. Unser lautes Kampfgeheul wurde bald zu Schmerzenslauten und Winseln, doch wir konnten auch unsere Gegner verletzen. Ich riss dem einen Vampir die Kehle aus dem Hals, spürte wie ein anderer seine Klauen in meinen Rücken bohrte. Rote Augen da. Fangzähne hier. Ich drehte mich um - sah den anderen auf den Boden liegen, die steingraue Flanke hob und senkte sich in abnormaler Geschwindigkeit. Plötzlich traf mich ein Schlag, Blut spritzte, ich fiel rücklings neben meinen Gefährten. Fangzähne schlugen sich in mein Fleisch, saugten mein Blut. Ich hörte meinen eigenen Schrei, der den Wald zum Erstummen brachte, sah, wie andere Wölfe uns zur Hilfe kamen - zu spät. Wieder ein Kampf, diesmal waren die Wölfe die Sieger. Als die Leiche der Vampiren die Lichtung säumten, sahen sie uns an und heulten - Trauer durch Verlust. Sie ließen uns in Ruhe, wussten, dass wir alleine sein wollten. Bis auf eine. Die Werwölfin stürmt zu dem Grauen und leckte winselnd sein Fell, legte sich zitternd neben ihn. "Guter Kampf", brachte ich leise raus und wünschte, jemand würde ebenso zu mir kommen und bei mir sein, bis ich nicht mehr war. Der Graue erwiderte etwas, doch ich verstand seine Worte nicht - seine Stimme war zu leise , zu schwach. Wir beide wurden in unsere menschliche Form zurückverwandelt. Ein Blick auf den anderen reichte, um zu wissen, dass er nr ein paar Minuten hatte. "Ihre Klauen ... sie haben sie mit Mondstaub berieselt ...", sagte dann der andere und ich seufzte leise. Ja, sonst würden wir nicht im Sterben liegen. Es war ihre Absicht gewesen, Werwölfe zu töten. Meine Augen hörten auf silber zu leuchten, nur noch das normale Grau war zu sehen, als ich in den Himmel hinaufstarrte, zum Vollmond. Jetzt würde uns niemand helfen können. Das Blut breitete sich unter uns langsam aus und färbte das Gras rot. Die Werwölfin winselte wieder, doch jetzt stand sie auf, legte sich zwischen uns, sodass sie uns beiden Beistand leisten konnte. Als meine Hand sich auf ihr helles Fell legte, leckte sie diese ab und ich senkte die Lider.


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Beitrag  Ann Thunderforce Do Mai 25, 2017 3:10 pm

Ann war verzweifelt. Wieso griff er sie an und verschwand dann?? Irgendwas schlimmes musste passiert sein, dass er sie - seine Beute - zurück ließ. Dass er sie angriff und womöglich sogar an die Wäsche wollte, ignorierte sie vollkommen. Jetzt ging es um ein Leben - sein Leben.
Ann brauchte zu lange, um die Stelle zu finden, wo gekämpft wurde.
Die beiden Jungs lagen einfach da, bluteten stark und ein Wolf lag zwischen den Beiden.
Überall lagen noch andere Tote. Vampire. Immer diese Rivalitäten zwischen Vampir und Werwolf!! Idioten!! Aber jetzt musste sie den beiden helfen. Ann sah den Wolf an, der Daniels Hand leckte.
Wie sie reagieren würde wusste Ann nicht. Schließlich lagen ihre Feunde dort. Schutzlos und verletzt. Aber Ann roch auch verführerisch und war betörend. Aber der Vollmond könnte auch sie gebändigt und kalt gemacht haben. Ann durfte kein Risiko eingehen.
Leise begann sie einen Gesang, der den Wolf dazu brachte, sie bezaubernd zu finden. Ihr zu Füßen zu liegen. "Lass mich die beiden sehen!!", sagte sie und trat zu Daniel und dem anderen Junge.
Sie atmeten fast nicht mehr. Ann schluckte leicht. Sie hatten nicht mehr viel Zeit.
Ann kniete sich zu Daniel. Riss sein Shirt auf und zog den Ring von ihrem Daumen. Diesen legte sie auf seine Brust - Auf sein Herz. Leise mit fremden Worten sang sie ein Lied und küsste Daniel sanft, aber innig. Während des Kusses spürte sie, wie sie müde und schwach wurde. Sie gab ihre Gesundheit und Kraft auf, um sie Daniel zu spenden.
Dass die Wölfin ihr dabei zusah und unter ihren Rock sehen konnte, wo ihr rotes Höschen rausluggte, war ein Standpunkt, an den sie nicht dachte. Daniel würde es schon schaffen, er musste nur etwas schlafen.
Nun trat sie zu dem anderen Jungen, der ihr vor ein paar Tagen geholfen hatte. Auch sein Shirt riss sie auf, legte den Ring auf sein Herz und küsste ihn leidenschaftlich. Dass die Wölfin seine Freundin sein könnte wusste Ann nicht, sie wusste ja nicht mal, dass der Werwolf weiblich war.
Wieder zerrten die Kräfte an ihr, doch er war schwerer verletzt als Daniel und so war der Kuss noch inniger. Und dass sie nur halb angezogen und sich über den Jungen hermachte wie eine Perverse, gab sicher ein schokierendes Bild für die Werwölfin. Da ihre Kräfte nachließen, entfleuchte Ann sogar ein leises und leichtes Stöhnen, was weniger lustvoll sein sollte, sonder eher kräftezerrend, aber kaum unterschied zu haben schien.

Twisted Evil
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The Wolf and his prey ( Ann & Daniel ) - Seite 3 Empty Re: The Wolf and his prey ( Ann & Daniel )

Beitrag  Daniel Novák Sa Mai 27, 2017 10:33 pm







Daniel Novák

19 Jahre | Werwolf



Keine Hoffnung

Noch immer lagen wir da, sahen unserem Tod ins Auge. Das war also mein Schicksal? Ehrlich gesagt, wollte ich nie durch die Hand eines Vampirs sterben. Aber nun ist es doch passiert. Wenigstens bin ich im Kampf gefallen ... ehrenhaft ... gegen meine Feinde kämpfend ... den Tod eines Kriegers gestorben. Ann bemerkte ich gar nicht. Der Gestank von Blut war einfach überwältigend und überlagerte jeden anderen Geruch. Erst, als die Werwölfin neben mir aufhörte meine Hand zu lecken und stattdessen mit einem Knurren ihren Kopf hob, sah ich ebenfalls in die Richtung und erblickte sie. Jetzt, wo mein Zustand den Vollmond daran hinderte, mich zu berauschen, konnte ich klar denken und sah sie mit einem leichten Kopfschütteln an. Nicht, Ann ... es ist zu spät .. du kannst nichts mehr tun ... Die Werwölfin knurrte Ann an und kam mit zurückgezogenen Lefzen auf sie zu. Ich wusste, warum sie so wütend war - Ann unterbrach das 'Ritual'. Wenn ein Krieger starb, sollte er auch in Ruhe gehen dürfen. Sie störte diese Ruhe. Doch auf einmal gab die Wölfin klein bei und und machte Platz für die Sirene - als wäre sie verzaubert. Mir ist auch nicht entgangen, dass sie angefangen hat, zu singen. "Ann ... nicht ...", war das einzige, das ich unter Qualen hervorbrachte und sah sie mit flehenden, grauen Augen an. Ich konnte sie nur anstarren, als sie mir das Shirt aufriss, einen Ring auf das Herz legte und begann ein Lied in einer fremden Sprache anzustimmen, das mir irgendwie Angst einjagte. Eine Gänsehaut überzog meinen Körper und als sie mich küsste, wollte ich sie von mir wegdrücken, doch ich konnte nicht. Zu einem anderen Zeitpunkt hätte ich das hier vielleicht genossen, aber ich lag im Sterben und konnte an nichts mehr anderes als die Erlösung denken, die mich erwartete. Es musste Magie sein, die sie anwandte, doch ich verspürte keinerlei Besserung. Es wirkte nicht - mein Tod war unausweichlich. Ich wollte was sagen, doch hielt inne, als sie zu meinem Jagdgefährten ging und mit ihm dasselbe tat. Natürlich hatte es bei ihm auch keine Wirkung, wenn es bei mir schon nicht geklappt hat. Ich hörte, wie die Werwölfin laut aufheulte und mit einem wütenden Knurren an Anns Rock zerrte, um sie von ihm runterzuziehen. Dann merkte ich erst, warum sie sich sie verhielt: Er ist schon gestorben, noch während Ann ihn geküsst hat. Trauer durchzuckte mich und auch ich sagte leise "Ann .. Ann, er ist tot .." Tatsächlich standen Tränen in meinen Augen. Wegen allem. Wegen seinem Tod, wegen Anns Bemühungen, wegen der verzweifelten Wut der Werwölfin. "Ann ... du kannst uns nicht retten ... sie haben .. sie haben .. ihre Klauen mit Mondstaub berieselt ... es ist vorbei ..", flüsterte ich und sah sie mit ernster Trauer an. "Wir müssen wohl voneinander Abschied nehmen ..", sagte ich leise und sah wieder weg. Ich spürte, wie der Tod immer näher rückte, mich mit seinen Klauen fangen wollte, aber ich kämpfte noch ein wenig gegen ihn an. Ich wollte noch mit Ann sprechen, bevor ich nicht mehr die Möglichkeit dazu hatte.


" Unbowed. Unbent. Unbroken."


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Daniel Novák
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Beitrag  Ann Thunderforce So Mai 28, 2017 2:51 pm

Ann war schon bei dem anderen Werwolf, als sie die Wölfin am Rock packte und weg zerren wollte, doch erst Daniel Worte, ließen Ann stocken und von ihm ablassen. Ebenfalls mit Tränen in den Augen sah Ann die beiden an und flüsterte traurig: "Es tut mir soo unendlich leid!!" Vorsichtig kam wie zu Daniel zurück. "Ich muss doch was tun können!! Bitte!!", bat sie und legte ihre Hände auf seine Brust und Wange.
"Was kann ich für dich tun?? Stirb nicht einfach weg!! Bleib bei mir!!", flehte sie leise und sah Daniel tief in die Augen. Sie spürte deutlich, wie sein Herzschlag immer schwächer wurde.
Aber es gab immer etwas, das man tun konnte. "Was wenn ich es abwasche?? Bleib bei uns!!" Anns Augen waren voll mit Tränen, die ihr über die Wange rannten. Voller Trauer saß sie bei ihm, wollte ihn nicht gehen lassen. Sie wollte es nicht hinnehmen und sah kurz zur Wölfin, dann wieder zu Daniel.
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