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The Wolf and his prey ( Ann & Daniel )

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The Wolf and his prey ( Ann & Daniel ) - Seite 2 Empty Re: The Wolf and his prey ( Ann & Daniel )

Beitrag  Ann Thunderforce Sa Mai 13, 2017 4:58 pm

Als er Ann erzählte, dass er sie weggebracht hat, damit sie keinen wilden Tieren zum Opfer fiel, sah sie ihm tief in die Augen und sagte: "Danke. Du bist echt lieb." Sie wusste nicht, dass der Zauber fast verklungen war.
Dann verriet er ihr, dass er sie in einen Baum gebracht hatte, wo sie sicher wären. "Wieso hast du mich nicht zum Internat gebracht??", fragte sie und verstummte dann. Sie konnte froh sein, dass er sie überhaupt weg gebracht hatte und sie noch am Leben war. "Tut mir leid. Ich kann dir ja nicht zumuten, dass du mich bis zum Internat trägst. Ich bin ja schließlich keine Feder." Als sich Ann aufsetzte, spürte sie, wie ihre Seite etwas schmerzte. Sie verzog etwas das Gesicht und rieb sich die Seite. Am liebsten hätte sie nachgesehen, aber wenn sie ihr Oberteil heben würde, könnte sie damit Daniel in Verlegenheit bringen und dass wollte sie nicht.
Doch als er sie fragte, wieso sie ihn verzaubert hatte, stockte sie und wünschte sich, ihr Oberteil angehoben zu haben, um ihm die Worte zu rauben und ihm diese Worte unterbunden hätte.
"Ich...", begann sie zögerlich. "Du hast mich angegriffen und ich hatte Angst. Ich hatte dich nur dazu gebracht, mir nichts zu tun. Aber jetzt glaube ich, wirst du mir nichts mehr tun,.. oder??", fragte sie vorsichtig. Er schien nicht wütend oder gefährlich und wenn er ihr nichts tat, müsste sie nicht wieder singen.
"Deine Instinkte sind noch unausgereift, aber einen Menschen an zu greifen ist nicht gut", sagte sie und sah ihm in die Augen. Sie wollte nicht ängstlich wirken, auch wenn sie es innerlich leicht war. Schließlich hatte er bemerkte, dass er unter ihrem Bann stand. Was wenn sein Wolf in ihm rache wollte?? Würde er sie angreifen?? Sie könnte nicht mal weg.
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The Wolf and his prey ( Ann & Daniel ) - Seite 2 Empty Re: The Wolf and his prey ( Ann & Daniel )

Beitrag  Daniel Novák Sa Mai 13, 2017 7:09 pm

Ich kniff meine Augen zusammen, während ich auf ihre Antwort wartete, mein Blick war beinahe fordernd als ich sie ansah. Doch ich wollte dir die Zeit nicht mit Schweigen vertreiben, also antwortete ich auf ihre Frage. "Warum ich dich nicht zum Internat gebracht habe? Weil ich dich verletzt habe, deshalb", sagte ich etwas barsch, bereite den Tonfall jedoch sofort. "Ich .. ich habe es nicht mit Absicht getan ... ich war so wütend .. ich habe nicht gemerkt, dass ich meine Klauen in deinen Rücken vergraben habe", fügte ich dann entschuldigend hinzu und in meinem Gesicht flackerte einen Moment lang Reue auf, doch dann war der Ausdruck auch schon wieder weg.
Und hat sie gerade gesagt, dass das hier lieb von mir war? Ich habe eher zu meinem eigenen Wohl gehandelt, nicht zu ihrem, obwohl ich nicht leugnen konnte, dass ich sie da liegen lassen wollte. So grausam war ich auch nicht.
Und dann kam endlich die langersehnte Antwort von Ann und ich hob eine Augenbraue. Natürlich könnte ich ihr jetzt etwas tun. Ich wär sogar im Vorteil ... sie konnte mir nicht entkommen und wahrscheinlich hätte ich sie getötet, bevor sie mich verzaubern könnte. Die Gründe, die dafür sprachen überwiegten eigentlich im Gegensatz zu denen, die dagegen sprachen, aber ich lächelte sie beruhigend an. "Nein, ich werde dir nichts tun ...", sagte ich leise und sah ihr aufrichtig in die Augen. "Es tut mir leid, dass ich dich gejagt habe. Aber mir ist ... die Beute eben egal", fügte ich dann noch leiser hinzu und sah kurz hinaus in den Wald. Warum habe ich das gerade getan ... mich entschuldigt ..? Tat es mir etwa wirklich leid ..? Ich seufzte bloß und fuhr mir mit einer Hand übers Gesicht.
"Du verstehst das nicht. Wenn ich ein Wolf bin, ist es mir egal, was ich angreife. Egal ob Mensch, Tier oder sonst irgendwas. Ich will nur meinen Trieb befriedigen ....", sagte ich ehrlich und meine Augen glitten wieder zu ihr. Jetzt wo ich wieder klar denken konnte, waren meine Triebe ausgeprägter und der sexuelle Trieb war eindeutig noch aktiv. Und er will befriedigt werden.
Doch das konnte ich vergessen, oder? Sie würde sich doch keinem Mann hingeben, der sie vorhin noch verletzen, gar umbringen wollte. Doch ich konnte nicht verhindern, dass meine Augen prüfend und zugleich gierig über ihren Körper wanderten und ich mir währenddessen mit den Zähnen über die Unterlippe fuhr.
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The Wolf and his prey ( Ann & Daniel ) - Seite 2 Empty Re: The Wolf and his prey ( Ann & Daniel )

Beitrag  Ann Thunderforce Sa Mai 13, 2017 7:29 pm

Dass er sich entschuldigte und sogar versuchte es zu erklären, gab Ann ein gutes Gefühl. Vielleicht war es doch einfach die Sache, dass er seinen Wolf noch nicht kontrollieren konnte. Aber sojemand war gefährlich und was wäre, wenn er sie oder jemanden anderes mal gefährlicher verletzte oder tötete??
"Du musst unbedingt lernen, deinen Wolf zu kontrollieren. Was wenn du irgendwann jemanden tötest. Willst du dann ins Gefängnis, obwohl du keine Ahnung hast, was du getan hast?? Ich würde dir helfen, wenn du das willst und du mir sagst, was ich tun kann", bot sie sich an.
Dass er sich Gedanken machte, sie sofort zu töten, war ihm nicht klar und so vertraute sie ihm weiter, dass er sich unter Kontrolle halten konnte. Flucht war unmöglich, obwohl hier viel Platz war. Der Baum musste groß und alt sein.
Als er so aufrichtig sagte, dass er ihr nichts tun würde und ihr so in die Augen sah, versuchte sie beruhigt zu lächeln und ruhig weiter zu atmen. Auch wenn es schwer war, sich sicher zu fühlen, wenn man vorhin seine Art erlebt hatte und nun mit ihm so alleine war. Dann sprach er sogar eine Entschuldigung aus. Doch seine Reaktion schien fast so, als würde er sich jetzt vorwerfen, wieso er sich entschuldigt hatte.
"Ist alles in Ordnung mit dir??", fragte Ann unsicher und lächelte sanft, in der Hoffnung, sie würde ihn damit beruhigen und ihn seinen Wolf zurück halten können.
Dass er als Wolf so unberechenbar war, war einfach schrecklich und es machte Ann etwas Angst. Seine Blicke, die über ihren Körper wanderten, merkte sie gar nicht so stark, da es dunkel war.
"Ich denke, wir sollten zurück zum Internat. Ich werde keinem sagen, was geschehen ist. Ich sage, ich wurde von einem Wolf in den Bergen angeriffen. Schließlich würden sie merken, wenn ich etwas anderes sage. Und vielleicht können wir morgen Nacht wieder üben. Aber nur, wenn du nicht durchdrehst", sagte sie und zwinkerte ihm zu, was bei der Sirene natürlich verführerischer rüber kam, als gedacht war.
Kurz streichelte sie über seinen Arm und wollte dann aus dem Baum raus.
Dass sie nicht wusste wo sie war, sollte ihr kleinstes Problem sein, schließlich würde Daniel die wunderschöne Blondine zurück bringen, oder??
"Zeigst du mir den Weg??", fragte sie und lächelte zuckersüß, während sie sich an ihn vorbei schob und dabei mit ihrem Oberkörper an ihm rieb.
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Beitrag  Daniel Novák Sa Mai 13, 2017 7:54 pm

Weiterhin hielt ich die Arme vor meiner Brust verschränkt, doch mittlerweile aus einem weiteren Grund: Damit ich sie nicht einfach so anfasste. Ich hob bei ihren Worten eine Augenbraue und runzelte sogleich misstrauisch die Stirn. Sie wollte mir helfen? Konnte ich ihr das glauben?
"Nun, das Risiko besteht eben. Da lässt sich aber auch nichts ändern. So geht es den meisten Werwölfen, die ihren Wolf noch nicht kontrollieren können.", sagte ich mit einem Achselzucken und lächelte dann kurz. Keiner außer den Werwölfen selbst würde das ansatzweise verstehen. Also gab ich es auf und seufzte nur. Sie konnte mir eigentlich sehr wohl helfen, aber ich wusste nicht, ob ihr die Antwort gefallen würde. Also ließ ich es vorerst.
Als Ann mich fragte, wie es mir ging, konnte ich vor Überraschung erstmal nicht reden. Warum wollte sie das wissen ... warum interessierte sie das ...? Ich erlaubte mir ein vorsichtiges Lächeln. "Ja ... ja .. es geht mir gut." Ihr sanftes Lächeln war beruhigend und berauschend zugleich, sie beruhigte mein Gemüt und stachelte zugleich meinen Trieb an.
Ihre nächsten Worte überraschten mich noch mehr und ich fragte mich urplötzlich, womit ich das verdient hatte. Warum deckte sie mich ..? Ich habe sie verletzt, ihr höchstwahrscheinlich Angst gemacht ... und jetzt das? "Ähm .. danke ..", war das einzige was ich rausbrachte und meine Augen weiteten sich anschließend, als ich hörte, was sie noch hinzufügte. Morgen wieder üben ...? Ihr Zwinkern ließ mich wieder warm werden und ich spürte, wie der Trieb stärker wurde. Verdammt, wenn sie so weitermachte ...
Ihre Hand auf meinem Arm, ließ mich lächeln und noch wärmer werden, doch dann kam das absolute Highlight: Ihre zuckersüße Stimme und dann ihr Oberkörper an meinem ... oh, verdammt ... ich zog zischend die Luft ein und nahm all meine Beherrschung zusammen, um sie nicht an mich zu ziehen.
" Klar .."
Ich stand auf, schob mich hinter ihr aus der Höhle und trat dann vor sie. Meine Augen, die immer noch in der Dunkelheit silbern leuchteten, sahen zu ihr runter. "Das ... das ist wirklich nett ... dass du mich deckst und mir helfen willst ..", fing ich leise an und biss mir auf die Unterlippe. "Ich könnte .. dir dafür auch was zurückgeben ... wenn du möchtest ...", schlug ich leise vor und meine Augen funkelten auf vor Lust. Ich ließ meine Hand über ihrer Oberweite und ihren Bauch schweben, als würde ich sie streicheln. Aber berühren tat ich sie nicht ... ihre Regel galt ja wahrscheinlich immer noch. Warte, was kümmerte mich die blöde Regel? Dennoch rührte ich sie nicht an.
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Beitrag  Ann Thunderforce Sa Mai 13, 2017 8:07 pm

Es war schwer zu verstehen wie er sich fühlen musste und dennoch wollte sie ihm helfen. Er brauchte Hilfe, und wenn sie ihm keiner geben konnte, dann musste sie ihm helfen, auch wenn es gefährlich war.
Mit ihren Fragen brachte Ann ihn wohl etwas aus der Fassung, was sie leicht schmunzeln ließ. Ann vergaß hin und wieder, dass ihre Ausstrahlung Männer etwas aus der Fassung brachten und wohl jetzt auch, als sie sich so anbot. Und dass er überrascht über ihre Deckung war, war ihr von vornherein klar. Schließlich hatte sie ihm vorhin noch befohlen, sich zu stellen.
Als er die Luft so einzog, dachte Ann, er wollte sie nur nicht zu sehr berühren, da ein Körperkontakt unausweichlich war.
Draußen lächelte Ann ihn wieder sanft an, sah ihn in der Dunkelheit fast nicht und die Bäume nahmen auch den letzten Funken Mondlicht. Doch sie konnte sich denken, dass er sie ansah. Nur ganz leicht waren seine silbernen Augen zu sehen. Irgendwie fand Ann seine Augen schön, auch wenn sie diese nicht wirklich sehen konnte. "Also, wann wollen wir uns morgen treffen??", fragte Ann sanft und ließ dabei ihre liebliche Stimme fast hauchend über die Lippen kommen.
Dass er ihr auch etwas anbieten wollte, ließ Ann kurz nachdenklich wirken. "Du willst mit was geben?? Was den?? Eigentlich würde es mir reichen, wenn du mich beim Training nicht verletzt oder tötest", sagte sie leicht lachend und hatte keine Ahnung wo seine Hand war. Würde sie nach unten sehen, würde sie vielleicht die leichten Umrisse sehen. Wie zerfetzt ihr Oberteil war, wusste sie nicht, konnte aber mehr oder weniger spüren, dass es nicht mal mehr als Lumpen reichen würde. Und Ann hoffte, niemand würde sie darin sehen, wenn sie zurück ging und auch, dass man nichts sah, was man nicht sehen sollte.
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Beitrag  Daniel Novák Sa Mai 13, 2017 8:32 pm

Ich genoss irgendwie den Moment zwischen uns, während die Stille des Waldes uns umfing und nur unsere Stimmen zu hören waren. Und nein, nicht wegen meines Triebes ... sondern weil ich das Gefühl hatte, dass da Vertrauen zwischen uns entstanden ist, obwohl das eine schwierige Situation gewesen ist.
Auf ihre Frage hin lächelte ich sie an und meine Augen leuchteten kurz auf. Ich überlegte nicht lange, sondern sagte spontan: "Gegen Sonnenuntergang ... bei dem Baum mit der Höhle?" Ich lächelte wieder. "Den kannst du nicht verfehlen, er ist wirklich groß. Bei Sonnenlicht wirst du es sehen.", füge ich hinzu und schwieg wieder. Ihre Stimme war so sanft, so lieblich, dass ich sie die ganze Zeit hören wollte. Sie hatte eine beruhigende Wirkung auf mich ... obwohl ich mir das selbst nicht erklären konnte.
Ihre Frage enttäuschte und belustigte mich zugleich. Sie wusste nicht, was ich meinte? War sie denn wirklich so unschuldig ..? So kam sie mir aber nicht vor .. überhaupt nicht. Und meine Hand schien sie auch nicht bemerkt zu haben - oh, natürlich, es war dunkel. Ich habe ganz vergessen, dass sie die Fähigkeit, im Dunkeln zu sehen, nicht besaß. Obwohl der Wolf in mir aufheulte .. mir zuraunte, dass ich ihr einfach das ohnehin zerrissene Oberteil zerfetzen und ihr zeigen sollte, was ich meinte. Aber ich schüttelte leicht den Kopf. Vielleicht ... musste ich einfach warten ..? Doch wie lange würde ich es aushalten ..? "Ähm .. gar nichts ... und nein, ich werde dir nichts tun ..", sagte ich also und das mit einem verlegenen Lachen. Genau genommen war das eine gute Gelegenheit, meine Triebe kontrollieren zu lernen. Also gab ich mich damit zufrieden.
"Und jetzt bringe ich dich zurück", sagte ich anschließend mit überraschend sanfter Stimme und nahm sie - ohne, dass ich mich daran hindern konnte - sanft an der Hand und führte sie langsam durch das Unterholz und Gebüsch, bis wir aus dem Wald draußen waren. Dann schlug ich den Weg zu den Türmen ein, die ich schon im Dunkeln aufragen sehen konnte und führte sie über das Internatsgelände zum Gebäude, in dem sich der Mädchentrakt befand.
"Hier wären wir, Ann", sagte ich lächelnd und ließ dann ihre Hand los, entfernte mich einen Schritt nach hinten.
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The Wolf and his prey ( Ann & Daniel ) - Seite 2 Empty Re: The Wolf and his prey ( Ann & Daniel )

Beitrag  Ann Thunderforce Sa Mai 13, 2017 8:57 pm

(so was süßes hätte ich dir nicht zugetraut Razz )

Dass Daniel seinen Trieb, Ann die Klamotten vom Leib zu reissen unterdrücken musste, merkte Ann nicht, doch wenn, dann hätte es kein gutes Licht auf ihren neuen Kumpel geworfen. Als er dann einen Ort und Zeit nannte, nickte sie und meinte: "Okay, falls nicht, dann wirst du mich finden müssen." Ann lächelte sanft und war froh, dass er ein Training willkommen hieß und sie nicht zurück wieß.
Als er dann aber sein Angebot, ihr etwas zurückzugeben, abbrach, sah sie ihn verwirrt an. "Nein, sag schon, was ist es??", fragte sie noch, ohne zu wissen, welch Tat er vor hatte. Alleine schon der Ort war unpässlich, eine Frau zu verführen und schon überhaupt nicht, wenn es so geschah, wie sein Wolf es wollte.
Als er ihr dann anbot, sie zurück zu bringen, nickte sie wieder. "Dankeschön", hauchte sie sanft und spürte seine Hand. Sie war überrascht, zog sie aber weder zurück, noch zuckte sie. Also wirkte der Gesang nicht mehr.
Langsam folgte sie ihm, bis auch sie die Türme sah. Dann ließ sie kurz den Gedanken spielen, die Hand wieder zu lösen, doch sie wollte ihm einen Gefallen tun und vielleicht hatte er noch keine Freundin gehabt. Nunja, Ann stellte sich jetzt nicht vor, seine Freundin zu werden, da sie ja viel mehr auf Mädchen stand, aber vielleicht gab es einen besseren Moment, ihm dies zu sagen und vielleicht würde es ihm freuen, wenn er ihre Hand halten durfte.

Im Mädchentrakt löste er sich von ihr und trat etwas zurück. Sie sah zu ihrer Zimmertür, dann wieder zu ihm. "Ich danke dir. Daniel. Es war schön... also zum Schluss." Ann schloss ihre Tür auf und öffnete einen Spalt, dann lächelte sie ihn wieder an und meinte: "Ich freu mich auf morgen. Und benimm dich!!", sagte sie noch etwas gespielt streng und nahm seine Hände und hielt sie nach vorne. "Schließ deine Augen. Und wehe du guckst!!", befahl sie diesmal ernst und spürte wie ihr Herz raste. "Versprich es."
Als er die Augen zu hatte, zog sie schell ihr Oberteil aus und legte es in seine Hände. Damit konnte er sich ihren Geruch einprägen und vielleicht würde er dadurch eine Bindung zu Ann aufbauen, wenn er daran roch. So hoffte sie. Auch wenn es der falsche Ansatz war, jemanden als Trainingsgefährten zu bestimmen, aber nicht mehr.
Den Kuss ersparte sie ihm, damit er nicht auf falsche Gedanken kam.
Dann ging die Tür zum Zimmer zu.
Ann stand nun oberkörperfrei im Raum und atmete durch. Hoffentlich war das kein Fehler. Er sollte nicht zu viel von ihr erwarten.
Dann zog sie sich noch ganz aus, während sie zum Bett hin ging und sah nochmal zur Tür. Sollte sie abschließen?? Ob er schon weg war?? Egal. Ann ging weiter und legte sich dann ins Bett.

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Beitrag  Daniel Novák So Mai 14, 2017 10:41 am

Ich blinzelte sie an, als sie sich bei mir bedankte. Solche Nettigkeit gegenüber mir war ich nicht gewohnt. Das lag aber auch daran, dass ich mich selber nie entsprechend verhalten habe. Wozu auch? Man konnte eigentlich niemandem vertrauen .. doch Ann schien vertrauenswürdig. Sie hat mich nicht offensichtlich noch noch einmal verzaubert .. glaubte ich zumindest. Aber ich vertraute ihr ... vorerst.
"Ach, kein Problem .." Und es war schön zum Schluss? Ich lächelte, erwiderte aber nichts auf diese Worte. Was sollte ich auch schon sagen? Naja,es war schön, aber irgendwie brachte ich das nicht über meine Lippen. Es war schön, wie sie mir ihre Hand nicht entzogen hat, als ich diese ergriffen habe .. obwohl ich am Beginn dieses Abends nicht gerade nett zu ihr war.
Als sie sagte, ich solle mich benehmen, grinste ich breit und setzte eine Unschuldsmiene auf. "Ich und kein Benehmen? Sorry, da irrst du dich aber gewaltig. Ich benehme mich immer", erwiderte ich lachend und sah sie verwirrt an, als sie meine Hände nahm und mir wieder einen Befehl erteilte: Dieses Mal durfte ich nicht gucken. Warum? Was hatte sie vor? Aber Ann war ernst, als sie mir das Versprechen abverlangte und angesichts dieser Ernsthaftigkeit erlaubte ich mir nicht, einen Fehler zu machen, denn sonst war das Vertrauen wieder dahin. "Ich verspreche es", gelobte ich mit ebenso ernster Stimme und machte dann die Augen zu. Die Neugier war zwar überwältigend groß, aber dennoch hielt ich mein Wort und öffnete meine Augen keinen Spalt breit.
Dann spürte ich auf einmal etwas warmes, leichtes in meinen Händen liegen und meine Nasenflügel bebten. Ihr Geruch hing stark an diesem Gegenstand ... dann hörte ich die Tür und riss die Augen auf - sie war weg. Ich konnte nicht verhindern, dass ich enttäuscht war - auf irgendwas habe ich gehofft, aber auf was? Ach, egal. Als ich runterblickte, lag ihr zerrissenes Oberteil in meinen Händen. Ich biss mir auf die Lippe und sah zur geschlossenen Tür vor mir. Das heißt ...sie hatte jetzt nichts mehr an. Verlangen und Verstand kämpften in meinem Inneren miteinander, doch schließlich entschied ich mich dazu, zu gehen. Ihr Vertrauen war mir wichtiger als die Befriedigung meiner Gelüste.
Auf meinem Zimmer angekommen roch ich intensiv an ihrem Oberteil und ließ ihren Geruch meine Sinne erfüllen. Es war ein äußerst angenehmer Geruch .. und ich freute mich schon auf morgen Abend. Ich würde sie besser aufspüren können. Mit einem Lächeln legte ich mich ins Bett, nahm das Oberteil mit mir, damit ich ihren Geruch die ganze Nacht lang in der Nase haben würde.


Pünktlich zu Sonnenuntergang näherte ich mich dem Wald. Ich befand mich in meiner Wolfsgestalt ... die Vollmondnacht kam immer näher ... es würde nicht mehr lang dauern. Vielleicht sollte ich Ann vorwarnen .... denn in dieser Nacht übernahm der Wolf in mir die Kontrolle und ich hatte keine Ahnung, was er mit ihr anstellen würde. Ja, ich würde es ihr heute Abend sagen. Das musste ich.
Doch jetzt hatte ich noch die Kontrolle über mich und meine Triebe und würde ihr nichts tun, auch wenn ich als Wolf durch den Wald streifte. Ich hatte schon vorher gegessen, damit ich nicht der Jagdtrieb zu einer dummen Tat trieb und begab mich nun zu dem großen alten Baum. Ich kletterte in die Höhle und blickte dann in den noch hell erleuchteten Wald, meine silbernen Augen wachsam und unnachgiebig.


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Beitrag  Ann Thunderforce Mo Mai 15, 2017 8:34 am

Was Daniel mir ihrem Oberteil machte, wusste sie nicht, konnte es sich aber denken. Schließlich hatte sie ihm ja ihr Oberteil gegeben, dass ihren süßen, verführerischen Duft an sich kleben hatte. Und vielleicht stand er ja noch etwas unter ihrer Betörung, dann war es sicher, dass er das Oberteil behalten würde, daran riechen oder sonst was damit tat. Ann hoffte weiter, er würde dadurch nichts falsches hineininterpretieren, da sie es ihm nur gab, weil ... wieso eigentlich??

Am nächsten Tag hoffte Ann, dass es kein Fehler war und versuchte sich nicht all zu viele Gedanken über Daniel zu machen.
Diesmal hatte sie sich für das Training etwas anderes angezogen. Eine Jeans, feste Schuhe, eine Strumpfhose, ein graues Top mit tiefem Ausschnitt, wobei sie sich fragte, ob er für Daniel nicht zu tief war, schließlich könnte er was falsches denken und Höschen und ausnahmsweise BH.
Schließlich ging es in den Wald und nicht an den Strand.
Als die Sonne unterging, war Ann schon im Wald und kam dann zum Baum. Dort fragte sie: "Daniel?? Wie siehst aus, bist du bereit??" Zwar sah sie ihn noch nicht, konnte sich aber nicht vorstellen, dass er zu spät wäre.
Dann trat sie an die Baumhöhle heran und sagte lächelnd und mit ihrer süßen Stimme: "Heute werde ich es dir nicht so leicht machen."
Kaum war an dort, hörte sie etwas um Unterholz. Ann dachte, es wäre Daniel und drehte sich um, doch da flog plötzlich ein Vogel auf und verschwand. Erleichtert lächelte sie und blieb dann vor der Baumhöhle stehen ohne hinein zu sehen.
Daniel hätte sie sicher gesehen und wäre doch herausgekommen, davon ging sie aus, also sah sie nicht hinein und blieb vor dem Baum stehen.
Kurz spielte sie mit dem Gedanken sich zu verstecken. Aber wie sollte sie ihm zeigen, dass sie sich versteckte hatte?? Sie konnte ja schlecht ihr Top hier hängen lassen, oder?? Was würde Daniel von ihr denken?? Würde er es versehen, dass dies dann nur ein Spiel wäre?? Mit diesen Gedanken spielend führte sie ein leichtes Selbstgespräch: "Ob er sich verspätet. .. Ich könnte mich verstecken. Aber woher soll er dann wissen, dass ich mich versteckt habe?? Wir hatten zwar darüber geredet, aber wenn er es vergessen hat und dann wartet.. Vielleicht ...Ich könnte ja mein Top hierlassen, aber würde er was falsches denken?? Ein BH ist ja nichts anderes als ein Bikini, also wieso ..hmm.."
Sie ließ nochmal den Blick schweifen und dann zur Höhle. Wenn er sich nicht darin versteckte, könnte sie ihn vielleicht sehen. Aber Ann glaubte nicht, dass er sie nicht bemerkt hätte.
Während sie versuchte was in der Höhle zu entdecken, was durch das helle Licht der Sonne schwer machte, griff sie an den Rand ihres Tops und haderte noch kurz. "Daniel??", fragte sie, da sie nicht sofort was erkannte.
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Beitrag  Daniel Novák Mo Mai 15, 2017 8:05 pm

Ich hockte weiter im Dunkeln, immer noch in meiner Wolfsgestalt, da ich mich in dieser wohlfühlte. Die Schatten wurden länger und ich fragte mich bereits, wo Ann blieb. Es schien so, dass ihr Geruch noch immer in meiner Nase hängen würde, was aber vermutlich eher daran lag, dass ich die ganze Zeit an ihrem Oberteil geschnüffelt und es die ganze Nacht bei mir behalten hatte. Ich konnte einfach nicht genug von ihrem Duft bekommen der umwerfend verführerisch war.
Es war ein Spiel mit dem Feuer, sich mit ihr zu treffen, das war mir klar - ihr wahrscheinlich eher weniger.
Dann hörte ich auf einmal das Rascheln von Gras und das Knacken von Ästen und ihr Geruch, der von Sekunde zu Sekunde stärker wurde, bestätigte mir, dass es sich hierbei um Ann handelte. Ich duckte mich weiter in die Höhle, meine silbernen Wolfsaugen blitzten auf, als sie schließlich in mein Blickfeld kam. Ihre süße Stimme jagte einen Schauer über meinen Rücken und ließ mein Nackenfell zu Berge stehen. Sie würde es mir nicht so leicht machen? Wahrscheinlich konnte ich dasselbe behaupten. Sie war unentschlossen, nicht sicher ob ich hier war - sie entdeckte mich nicht. Ich sollte mich zeigen.
Aber ich wollte mit ihr spielen. Ich leckte mir über die Schnauze, während ich ihrem Selbstgespräch lauschte und innerlich schmunzeln musste. Sie brauchte gar nichts zu tun. Ich würde sie gleich überraschen, ohne dass sie es ahnte. Es war ohnehin besser sich bald zu zeigen, weil ihre Kleiderwahl meinen Trieb wieder entfachte. Ihr tiefer Ausschnitt zog meinen Blick wie automatisch an, ohne dass ich etwas dagegen unternehmen könnte. Sie wollte mich verführen und ich war ihr Opfer - gefangen in dieser Verführung.
Bevor Ann irgendwas machen konnte, verwandelte ich mich zurück in einen Menschen, kam aus der Höhle und schlich mich leise von hinten an. "Erwischt ...", flüsterte ich dann, als ich sie plötzlich bei den Schultern packte und mich zu ihrem Ohr vorbeugte. Mein Atem strich über ihre zarte Haut, während ich das Wort aussprach und ein Lächeln umspielte meine Lippen. Doch dann zog ich mich zurück, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und ließ meine schimmernden Augen mit einem leichten Lächeln auf ihrem Gesicht ruhen.
"Na, bist du bereit?", fragte ich anschließend mit einem Grinsen und konnte es wirklich kaum abwarten.
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Beitrag  Ann Thunderforce Mo Mai 15, 2017 8:56 pm

Ann war dabei sich Gedanken zu machen, ob sie nun ihr Top ausziehen sollte und sich so verstecken sollte oder nicht. Doch plötzlich, ohne es zu merken, stand Daniel hinter ihr und packte sie an den Schultern und sagte, er hätte mich erwischt.
Ann konnte ein leichtes zusammenzucken nicht verhindern, drehte sich dann aber um und lächelte ihn an. "Du erschreckst kleine Mädchen, dass ist aber nicht nett", scherzte sie mit ihrem sanften Lächeln.
Als er sie fragte, ob sie bereit wäre, nickte sie und sagte: "Okay. Klaus bin ich. Diesmal zählt du bis dreißig und Versuch nicht zu viel von meinem Geruch zu schnüffeln."
Aber Ann hatte sich für die nächste Runde etwas besonderes für seinen Geruchssinn überlegt.
Nun aber lief Ann los und suchte sich einen Fluss, dem sie nachlief und sich beim Wasserfall versteckte.
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The Wolf and his prey ( Ann & Daniel ) - Seite 2 Empty Re: The Wolf and his prey ( Ann & Daniel )

Beitrag  Daniel Novák Mi Mai 17, 2017 7:09 pm







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19 Jahre | Werwolf



Ein Spiel mit dem Feuer ...

Bei ihren Worten musste ich lachen und ich grinste sie an, meine Augen funkelten schelmisch. "Du sollst ein kleines Mädchen sein? Ich dachte du wärst schon groß und bist ziemlich tough", meinte ich immer noch grinsend und hob dann eine Augenbraue. Ich sollte es vermeiden, ihre Fährte aufzunehmen? Kurz schnellten meine Augen zum fast vollen Mond und dann zu ihr zurück. "Es ist bald Vollmond, Ann, ich kann leider nicht garantieren, dass ich meinen Geruchssinn nicht benutzen werde. Meine Instinkte und Triebe sind jetzt beinahe an dem Höhepunkt ihrer Macht angelangt.", sagte ich leise und versuchte sie so auch indirekt davor zu warnen, dass mit jeder kommenden Nacht die Gefahr  größer wird, dass unser kleines "Spiel" ausartet. Hoffentlich hat sie den verborgenen Hinweis aufgeschnappt. Mit einem Seufzen sah ich ihr kurz nach, ehe ich mich umdrehte und bis dreißig zählte. Ihr Geruch gelangte schon in meine Nase, ohne dass ich es wollte - es würde wirklich schwer werden. Danach machte ich mich auf die Suche und lief in die Richtung, in der ich sie habe verschwinden hören. Dabei versuchte ich mit all meiner Kraft, ihren verführerischen Duft, der immer stärker meinen Geruchssinn reizte, auszublenden und trainierte meine Fähigkeit im Spurenlesen. Überall waren kleine Hinweise versteckt, die sagten, dass sie hier vorbeigekommen ist - ein zerbrochener Ast, aufgewirbeltes Laub, gelegentlich auch ein kaum sichtbarer Schuhabdruck in der Erde. Sie führten mich zu einem Fluss, doch ab hier wurde es schwer für mich. Mit einem leisen Knurren sah ich mich um, doch ab hier endeten die Hinweise abrupt. Meine silbernen Augen glitten zum Wasserfall und ich kniff nachdenklich die Augen zusammen. Wo könnte Ann nur stecken? Doch ehe ich mir einen weiteren Gedanken zu dieser Sache machen konnte, kam ein fremder, bedrohlicher Geruch in meine Nase und ich hob meinen Kopf, kostete den Geruch auf meiner Zunge und rümpfte die Nase. Ein anderer Werwolf - wir waren nicht alleine. Mit einem leisen Knurren drehte ich mich um und sah ihn auf mich zumarschieren - ein großer Wolf, größer als ich es in meiner Wolfsgestalt war. Meine Augen wurden zu denen eines Wolfes und ich bleckte meine Zähne, während ein Knurren tief in meiner Kehle grollte. "Was suchst du hier?", blaffte ich ihn an und ließ ihn nicht aus den Augen. Nur Werwölfe vom Internat kamen hierher, doch der hier war nicht vom Internat, das erkannte ich. Der Fremde schenkte mir nur ein bedrohliches Knurren und schritt langsam zum Wasserfall. Verwirrt folgte ich ihm und sah dann, wie der Wolf irgendwas .. besser gesagt irgendjemanden anknurrte. Meine Nackenhaare stellten sich auf, als mir Anns Geruch in die Nase kam. Da hat sie sich versteckt ..! Ich empfand nur noch Panik, als der Wolf seine Zähne fletschte und sich auf die stürzen wollte. "Ann!", brüllte ich und schoss dann vor, warf mich vor sie und fing den Biss des Wolfs an. Ich winselte leise, als sich die Zähne in meinen Bauch gruben, doch der Schmerz wurde von dem Adrenalin und der Wut überlagert. Bring dich in Sicherheit!", befahl ich ihr knurrend, verwandelte mich dann und griff meinen Gegner an. Es war ein Kampf, in dem es beinahe um Leben und Tod ging. Das Mondlicht ließ unsere Wut heißer, aggressiver werden und unseren Verstand leiser. Wir waren in diesem Moment Tiere,
Tiere die sich gegenseitig zerfleischen wollten. Schlussendlich gab der andere auf, sah mich noch ein letztes Mal hasserfüllt an, ehe er die Flucht antrat. Ich winselte leise, zitterte und ging unsicher zum Flussufer, wo ich zusammenbrach. Das Blut, das aus einer meiner Wunden an meinem Nacken strömte, floss in den Fluss und färbte das Wasser rot. Ich hätte nicht kämpfen dürfen, er war größer und stärker als ich ... Doch ich wollte Ann beschützen. Niemals würde ich zulasssen, dass ihr jemand ein Haar krümmt. Meine Augen waren nur noch zur Hälfte auf und mein Maul stand offen. Ich wartete darauf, dass meine Heilkräfte einsetzten, doch die Wunden brauchten lange um zu verschließen, selbst bei dem starken Mondlicht.


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Beitrag  Ann Thunderforce Do Mai 18, 2017 7:37 am

Ann zwinkerte ihm frech und sexy zu. "Mädchen werden nie groß, sie sind immer süß und lieb. Merk dir das", sagte sie mit einer leicht unschuldigen aber sexy Pose.
Die Worte, die als Warnung gedacht waren, verstand Ann nicht wirklich, sie dachte viel mehr an die Tatsache, dass Daniel ihr sagen wollte, dass seine Insinkte immer besser werden und es schwer wäre, sie nicht zu wittern.

In ihrem Versteck wartete sie, bis Daniel sie finden würde, doch Daniel kam zwar, suchte aber wohl am Fluss etwas unbeholfen. Dann aber trat etwas ein, wovon Ann nicht mal zu träumen gewagt hätte. Noch ein Wolf kam zum Fluss und im Gegensatz zu Daniel machte er sich direkt auf den Weg zu Anns Versteck und fand sie schließlich. Als er angriff, schmiss sich Daniel dazwischen und wurde am Bauch verletzt. Auf seine Anweisung hin, nahm Ann Abstand, kletterte auf einen Baum und sah den beiden Wölfen beim Kampf zu.
Glücklicherweise verschwand der andere, doch Daniel schleppte sich an den Fluss und färbte das Wasser mit seinem Blut.
Schnell eilte sie zu ihm, sah ihn besort an und sagte: "Daniel!! Mein Gott!! Es tut mir sooo leid!! Verzeih mir!! Kann ich dir helfen?? Verwandle dich zurück, ich will dir helfen!!" Ihre Stimme war hektisch und besorgt. Wenn sie seine Wunden sehen könnte, würde sie vielleicht mit dem Wissen der Heilkunde ein paar Kräuter finden.
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Beitrag  Daniel Novák Do Mai 18, 2017 7:16 pm







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Ein Spiel mit dem Feuer ...

Das Mondlicht ließ mein Fell silber erglühen. Es wärmte mich, beruhigte mich, und ich spürte langsam, wie meine Heilkräfte einsetzten - dennoch mussten meine Wunden irgendwie versorgt werden - sie waren zu tief. Ich stieß Atemzüge aus, die einem Knurren glichen und sah langsam alles verschwommen. Verletzlich und wehrlos wie ich hier lag, würde ich bestimmt bald einem fremden Werwolf zum Opfer fallen .. ein Wolf kommt selten alleine ...
Doch auf einmal spürte ich eine vertraute Wärme, einen angenehmen Geruch und eine besorgte Stimme. Schwach richtete ich meine Augen auf Ann, die Panik und Sorge in ihrer Stimme wäre mir beinahe entgangen, doch ich konnte sie noch verstehen. Ich knurrte leise - eigentlich wollte ich mich nicht in einen Menschen verwandeln ; Das Mondlicht war gerade so angenehm schön - als Mensch würde er nie so empfinden wie als Wolf. Dennoch - wenn mir tatsächlich helfen konnte, musste ich das zulassen. Also verwandelte ich mich langsam zurück - mein Shirt schon vollgesogen mit meinem Blut. Ich sah sie an und schüttelte kaum merklich den Kopf. "Dir braucht rein gar nichts leid zu tun, Ann ... ich habe dich aus freien Stücken beschützt. Du konntest nichts dafür, dass er dich angegriffen hat ..", hauchte ich mit kaum hörbarer Stimme und hob schwach meine Mundwinkel, streckte eine Hand nach ihr aus und legte sie auf ihre Wange. Du darfst nicht lange hierbleiben, Ann ... Werwölfe sind keine Einzelgänger .. möglicherweise ... treiben sich hier noch mehr rum ...", fuhr ich mit dünner Stimme fort und ließ meine Hand wieder sinken, hatte einfach keine Kraft mehr. Ich stöhnte vor Schmerzen auf und betastete meinen Nacken, wo sich meine tiefste Wunde befand. Als ich die Hand zurückzog, die mit meinem eigenen Blut vollgeschmiert war, hätte ich beinahe aufgeheult.


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Beitrag  Ann Thunderforce Do Mai 18, 2017 9:31 pm

Ann kniete bei Daniel, der sich kaum rühren konnte. Als er sich zurück verwandelt hatte, sah sie sein blutiges Shirt an. Es sah gar nicht gut um ihn aus. Dann versuchte er ihr, dass sie nichts dafür konnte und legte eine Hand auf ihre Wange. Ann machte dies nichts aus, viel mehr machte sie sich sorgen um Daniel. Das er etwas lächelte, machte ihr Hoffnungen, das es vielleicht nicht ganz so schlimm war, wie es aussah.
Dann sagte er noch, sie sollte nicht länger hier bleiben, da Werwölfe keine Einzelgänger wären. "Papalapap. Du bist verletzt und ich lasse dich nicht alleine!!", erwiderte sie streng und hielt seine Hand fest, die er zu senken begann und drückte sie unbedacht gegen ihren Busen und sagte: "Du sagtest doch, ich wäre kein schwaches Mädchen und das stimmt, ich werde dich jetzt beschützen."
Ann legte seine Hand jetzt neben ihn und riss sein Shirt auf und sah sich die Wunde an. "Halte still. Ich will nicht, dass du dir zusätzliche Schmerzen zufügst. Erstmal kümmere ich mich um deine Bauchwunde, dann deinen Nacken."
Ohne noch großartig nach zu denken, zog sie ihr Shirt aus und schob dieses vorsichtig unter seinen Nacken, um ihn zu sitzen und die Blutung etwas zu stoppen.
Nun saß sie Obenrum nur noch im schwarzen BH da, aber Daniels Gesundheit ging einfach vor.
"Bleib ruhig liegen, ich hol ein paar Kräuter." Mit besorgtem Ton sah sie ihn mahnend an und ging auf Kräutersuche.
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Beitrag  Daniel Novák Sa Mai 20, 2017 12:30 pm







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Ein Spiel mit dem Feuer ...

Die Schmerzen raubten mir beinahe den Verstand und mein Atem kam nur noch stoßweise, während mein Körper gegen die Folgen des Blutverlustes kämpfte. Ich brauchte Hilfe, aber Ann sollte sich nicht in Gefahr begeben. Ich würde mein Leben in die Hände des Schicksals legen und bald schon erfahren, ob ich leben durfte oder sterben musste. Doch anscheinend hatte da Schicksal noch Pläne mit mir, da Ann einfach hier blieb und mir helfen wollte. Schwach schüttelte ich den Kopf und formte mit meinen Lippen ein "Nein", doch si würde nicht auf mich hören, das wusste ich bereits. Ihre Worte brachten mich dazu, meine Mundwinkel ein klein wenig zu heben. Vielleicht war sie ein großes Mädchen, aber ein großes Mädchen, dass von blutrünstigen Wölfen umzingelt wurden, die nur darauf warteten, sie anzufallen. Doch ich schwieg, ich würde sowieso nichts ändern können. Als sie mir ihr Shirt unter den Nacken legte, ächzte ich leise auf und verzog mein Gesicht vor Schmerz. Die Wunden brannten und mir war so warm, dass ich meinte, innerlich zu explodieren. Als Ann aufstand und verkündete, dass sie Kräuter suchte, sah ich ihr nach. "Pass ... auf ...", brachte ich mit leiser Stimme heraus und ließ dann meinen Kopf nach hinten fallen. Sie würde sich schon zu verteidigen wissen .. sie hat auch mich verzaubert, vielleicht schaffte sie das noch einmal. Mir fielen die Augen zu, während ich ungeschützt und verletzt da lag. Noch nie in meinem Leben bin ich mir so klein und schutzlos vorgekommen wie gerade jetzt.


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Beitrag  Ann Thunderforce Sa Mai 20, 2017 1:00 pm

Ann wollte nicht all zu weit von Daniel weg gehen, schließlich war er verletzt und konnte sich kaum rühren. Und er sollte sich auch nicht rühren. Sein Nacken hatte eine tiefe Wunde und diese konnte schlimme Folgen mit sich bringen, wenn nicht sogar eine Lähmung, wenn er sich zu sehr bewegte. Er soll einfach kein Dummkopf und Narr sein!!
Ann hatte auf ihren Besorungstouren für Magier genügend über Heilkreuter gelernt und das Wissen aus den Büchern war ebenso hilfreich. Natürlich wusste Ann, dass keines der Kräuter Daniel sofort heilen würden, aber Linderung und Heilungsbeschleunigung. Daniel hatte sich für sie in Gefahr gebracht und dafür war sie ihm dankbar, jetzt aber sollte er ihr vertrauen. Ann war keine Sirene und beherrschte das Eis und das war nicht zu unterschätzen.
Der Wald bot viele Kräuter und nach wenigen Minuten hatte sie schon einiges zusammen, doch noch musste er durchhalten und vielleicht machte es ihm leichter, wenn er ihren Duft durch das Shirt hatte.
Da Ann obenrum im BH auf Kräutersuche war, hoffte sie inständig, dass sich nicht noch mehr Werwölfe hier rumtummelten.
In ständiger Beobachtung ließ sie ihre Deckung nicht aus den Augen.
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Beitrag  Daniel Novák Sa Mai 20, 2017 7:00 pm







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Ein Spiel mit dem Feuer ...

Noch immer lag ich da auf dem Boden, spürte, wie das Blut aus der Wunde meines Nackens von Anns Shirt aufgesogen wurden. Der Biss an meinem Bauch sah auch übel aus, tat aber nicht halb so weh, wie die Wunde an meinem Nacken. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, dass die Klauen meines Gegners mein Fleisch beinahe bis auf den Knochen zerfetzt haben. Ich hielt meine Augen immer noch geschlossen, weil es anstrengend war, sie offen zu halten. Mit einem Seufzen nahm ich zur Kenntnis, wie die ganze Welt um mich herum auf einmal ... dumpfer wirkte. Ich verlor das Bewusstsein! Mit einem schwachen Knurren kämpfte ich gegen dieses überwältigende Gefühl an, doch es war schwer. Hoffentlich kam Ann bald mit den Kräutern ...
Ein Wolf bemerkte Anns Anwesenheit. Er nahm ihre Anwesenheit als .. Frischfleisch war, das verführerisch duftete. Seine Augen waren rot wie Blut, sein Fell schwarz wie die Schatten, die ihn umgaben. Er gab sich keine Mühe, sich an das Weibchen anzuschleichen - sie würde ihm sowieso zum Opfer fallen ... wer war denn schon so stark wie ein Werwolf, wenn der Vollmond naht? Er knurrte und der Geifer tropfte ihm aus dem Maul, während er Ann umkreiste und sie voller Gier anfunkelte. "Ahnungsloses .. Weibchen ... Tod ..", knurrte er mit rauer, tiefer Stimme und erblickte dann die Kräuter in ihrer Hand. Beinahe hätte er gelacht wie ein Wahnsinniger. "Wald ... kein Ort ... für Hexen ...", kommentierte er mit einem Hauch von Belustigung in der Stimme und kam dann immer näher. Bald schon würde er sie reißen wie ein Schaf ... kein Wesen, das halbwegs bei Verstand war, traute sich zu dieser Zeit in den Wald.


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Beitrag  Ann Thunderforce Sa Mai 20, 2017 7:17 pm

Vielleicht war es nicht die beste Idee von Ann, sich bei Sonnenuntergang im Wald zu treffen. Jetzt war sie halb nackt und konnte kaum was sehen und für einen Werwolf war der Duft einer Sirene wie die Feuerwehrsirene für den Feuerwehrmann. - Keine Zeit verlieren und los!!
Ann hatte schon einen beachtlichen Strauß an Kräutern, doch eine Distelplanze suchte sie noch vergebens. Jedoch wusste die Blondine, dass sie hier wuchs und nochmal nicht so selten war. Scheiß Finsternis!!
Ann sah durch die Äste der Bäume. Es war fast Vollmond, aber kaum Licht kam durch die Decke des Waldes.
Dass sie schon im Visir eines Werwolfs war, ahnte sie noch nicht und suchte weiter. Die Gedanken oft nur noch bei Daniel, der wie auf dem Präsentierteller am Fluss lag.
Erst ein etwas stärkerer Wind brachte die Äste zum Schaukeln und etwas mehr Mondlicht fiel auf den Waldboden. Und da entdeckte sie es. Die Distelpflanze, deren Saft sie brauchte. Doch nachdem sie den ersten Schritt auf diese zugetan hatte, blieb sie erschrocken stehen. Den Werwolf hatte sie nicht wahrgenommen, der nun direkt neben den Disteln stand. Die Disteln würden höllisch brennen, egal ob er Fell hatte oder nicht, aber er wusste sicher nicht, dass Ann diese suchte. Vielleicht blieben sie unbeschadet.
"Du bist sicher ein Werwolf. Ich bitte dich, einen anderen Ort zum Jagen zu suchen. Ich möchte keinen Kampf", sagte sie eher ruhig und bittend.
Ihr Blick war auf seine Augen gerichtet. Sie ließ die Disteln einfach links liegen, sodass er nicht merken würde, was sie noch suchte.
Ihr Herz schlug etwas schneller in ihrer Brust. Sie wartete ruhig ab und hoffte, er würde sich ihrer Bitte annehmen und verschwinden.
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Beitrag  Daniel Novák Sa Mai 20, 2017 8:03 pm







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Ein Spiel mit dem Feuer ...

Der Wolf ließ Ann nicht aus den Augen, sah sie immer noch hungrig an und ließ ein tiefes, grollendes Knurren hören. Seine roten Augen glitten wieder zu dem Kräuterbündel in ihrer Hand, ehe er wieder in ihr Gesicht sah. Sie musste des Wahnsinns sein, jetzt Kräuter zu sammeln. Bei ihrer Bitte musste er dann wirklich lachen - wobei es nicht wie ein Lachen klang, sondern wie ein grollendes, knurrendes Schnauben. "Verführerisches Weibchen ... fleht Wolf an? Es kann ... lange flehen ...", erwiderte er ohne jegliches Mitgefühl, bewegte sich weiter auf sie zu und tappte dabei aus Versehen auf die Distel. Er heulte auf, als seine Klaue zu brennen begann und leckte sie aggressiv. Es war unerträglich! Doch ehe er noch irgendwie weiter reagieren konnte, ertönte ein weiteres Heulen und ein anderer Wolf - mit einem steingrauen Pelz und bernsteinfarbenen Augen - kam aus dem Unterholz gesprungen und fiel den schwarzen Wolf an - ohne Ann zu beachten. Die beiden kämpften genauso blutrünstig und wütend, wie vorhin Daniel und der Andere und Ann wurde von den beiden komplett ausgeblendet.
Der Mond schien weiter auf mich herab, das Rauschen des Flusses beruhigte mich. Es beruhigte mich aber viel zu sehr .. mein Wille, gegen die Bewusstlosigkeit anzukämpfen, wurde mit jeder Sekunde schwächer und schwächer. Ann .. das Schicksal soll mir beistehen .. komm bitte! Meine Finger krallten sich in die Erde, während ich den Kampf gegen die Bewusstlosigkeit wieder aufnahm, ehe ich einen Schatten über mich bemerkte - einen neuen Geruch aufnahm. Meine Augen öffneten sich einen Spaltbreit und ich sah einem neugierigen Hirschen in die Augen. Meine Mundwinkel hebten sich leicht. Unglaublich, dass man mächtiger ist als das Raubtier, oder Hirsch?


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Beitrag  Ann Thunderforce Sa Mai 20, 2017 8:27 pm

Seine Worte schockten sie. Dass sie verführerisch war wusste sie ja, aber dass ein flehendes Wort nichts brachte, war wirklich nicht gut. Als er in die Disteln trat, heulte er auf und begann es zu lecken. Ann grinste innerlich, auch wenn sie die Disteln noch brachte. Aber sie wusste auch, dass das Lecken es noch schlimmer machte. Da half nicht viel gegen das Brennen. Sand oder Staub wären ein Linderung, wenn man sich stillhält, aber wenn man anfängt sich viel zu bewegen, reizt es den Körper noch mehr. Dagegen war der Saft ein wahres Heilmittel.
Doch plötzlich tauchte noch ein Wolf auf. "Scheiße...", kam es Ann leise über die Lippen, doch der neue Wolf griff überraschenderweise nicht Ann an, sondern den anderen Wolf.
Wer war er?? Ann hoffte es war ein Freund und kein Feind, der ebenfalls Ann wollte, aber den Nebenbuhler zuerst eliminieren musste.
Während die beiden kämpfen, versuchte Ann etwas geschickt und getarnt von den Bäumen und Büschen zu den Disteln zu gelangen. Ihr Herz raste und jedesmal wenn ihre nackte Haut einen Ast oder Blätter streifte, zuckte sie zusammen, da sie glaubte, ein anderer Wolf wäre hier.
Dicht an den Disteln sah sie zu den Wölfen. Sie hatte keine Zeit mehr, die Disteln behutsam zu ernten, nein, es musste schnell gehen und so wartete sie einen geeigneten Moment ab, in dem sie nach den Disteln greifen konnte. Fünf müssten ausreichen. Hoffentlich ging es Daniel noch gut. Wie er wohl den Vollmond verkraftete, der immer näher kam??
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Beitrag  Daniel Novák Mo Mai 22, 2017 2:37 pm







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Ein Spiel mit dem Feuer ...

Ich lag immer noch da, der Hirsch hatte sich mittlerweile wieder etwas entfernt und beobachtete mich aus sicherer Entfernung voller Neugier. Beinahe hätte ich ihm gesagt: Kaum zu fassen, dass Raubtieren auch sterben können! Aber ich ließ es. Ich würde nicht sterben, aber ich war ziemlich geschwächt ... und warum kam Ann nicht, verdammt nochmal? Die Worte: 'Hier ist ein verletzter Werwolf, der leichte Beute ist!' durften schon symbolisch gesehen über mir schweben und verkünden, dass ich ungeschützt hier lag - gut sichtbar war ich dazu auch noch. Mit einem leisen Stöhnen, sah ich hoch in den Himmel, wo der fast volle Mond thronte. Das Licht beschleunigte meine Heilkräfte, doch die Wunden waren eben wirklich tief und das alleine würde nicht ausreichen. Auch wenn ich spürte, wie der Mond mir zusätzlich Wildheit schenkte, konnte ich mich kein Stück bewegen. Mit einem Seufzen schloss ich die Augen, ehe ich sie wieder aufriss, als ich erneut etwas hörte. Kam der Hirsch wieder zu mir? Doch stattdessen umschlossen Klaue meine Kehle und ich blickte hoch in stechende, gelbe Augen und ein wildes, aggressives Gesicht. Meine silbernen Augen loderten ebenfalls wütend und wild auf, doch wehren konnte ich mich nicht. "Willst du wirklich .. einen unfairen Kampf gewinnen und Schande über dich bringen ..?", fragte ich ihn und war entsetzt darüber, wie müde und schwach meine Stimme klang. Der fremde Werwolf gab mir keine Antwort, drehte mich nur grob auf den Bauch und riss mich vor, was ich mit einem lauten Schrei quittierte - die Wunde in meinem Nacken explodierte. Verschwommen sah ich vor meinen Augen das Flusswasser und mir schwante langsam, was er mit mir vorhatte. "Verflucht sollst du sein ..", knurrte ich leise und spürte gleichzeitig Verzweiflung in mir aufwallen. Wenn ich erst bewusstlos war, würde er mich einfach töten. Und er tat es auf die grausamste Weise. Eine kräftige Hand drückte meinen Kopf unter die Oberfläche und mein innerster Instinkt sagte mir, dass ich kämpfen sollte, doch mein Körper verweigerte mir den Dienst.
Der graue Wolf vertrieb den Schwarzen, der leicht verletzt die Flucht ergriff und drehte sich zu Ann um, die hinten bei den Disteln kauerte. Er kam langsam auf sie zu und sah zu ihr runter, seine Bernsteinaugen weder feindselig noch freundlich. "Ich weiß, warum die hier bist. Wegen deinem Wolfsfreund. Helfe ihm und verschwinde dann, du bist hier nicht erwünscht", knurrte er, wandte sich dann ab und wollte gehen, doch er blieb nochmal stehen und sah in die Richtung, wo sich Daniel in einigen Metern Entfernung am Fluss befand. "Ich würde mich beeilen", sagte er schlicht und verzog sich dann zurück in die Tiefen des Waldes.


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Beitrag  Ann Thunderforce Mo Mai 22, 2017 4:14 pm

Dass der Wolf den anderen vertrieb, bekam Ann nur so nebenbei mir, sie versuchte die Disteln zu bekommen, ohne groß in die Blätter zu greifen. Als sie die Disteln gesammelt hatte, stand plötzlich der Werwolf vor ihr. Ann machte einen Schritt rückwärts. Sein Blick sagte nichts darüber aus, was er vor hatte.
Doch dann gab er antwort und Ann stockte der Atem. Er half ihr und würde sie nicht zerfleischen. Sie blieb wie angewurzelt stehen, bis er sich abwandte. Doch noch einmal erhob er seine Stimme und sagte Ann, sie sollte sie beeilen. Ann nickte leicht. "Danke", sagte sie klar und deutlich und lief dann zurück zu Daniel, wo sich ein Bild des Schreckens darbot.
"DANIEL!!", schrie sie, rannte auf ihn zu, wobei sie die Kräuter zu Boden fallen ließ, damit sie bei einem Kampf nicht kaputt gingen und blieb auf halber Strecke stehen.
"Lass ihn in Ruhe!! Verschwinde!!", befahl Ann mit todernster Stimme, welche engelsgleich war, dennoch befehlend. Die Blodine atmete kurz durch und begann einen Gesang an zu stimmen. Dabei behielt sie den Wolf im Augen und ließ ihn nicht aus den Augen.
Ihre Hände waren eiskalt und auf der Innenseite der geballten Fäuste hatte sich eine Eisschicht gebildet. Mit überzeugtem und drohendem Blick ging sie singend auf den Wolf zu.
Ob der Gesang ihn einschüchterte und zum Verschwinden zwingen konnte, wusste sie nicht, schließlich war fast Vollmond.
Daniel durfte nicht sterben!! Sie hätte sich nie mit ihm treffen dürfen. Wie es aussah, hatte sich nur der Wolf mit den bernsteinfarbenen Augen im Griff. Ann fühlte sich unwohl, schließlich wusste sie nicht, ob er der einzigste Feind hier war.
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Beitrag  Daniel Novák Mo Mai 22, 2017 5:04 pm







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Ein Spiel mit dem Feuer ...

Der Werwolf drückte seinen Kopf immer noch nach unten und trotz der Tatsache, dass der andere schwach war, wehrte er sich verhement, zappelte und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. Doch er hielt ihn immer noch mit einem Knurren fest und wartete, bis er aufhörte zu zappeln und bewusstlos wurde. Weil er unsterblich war, würde er natürlich wieder zum Leben erwachen, aber trotzdem würde er den Tod durchleben, wie es Normalsterbliche taten. Er sah die Luftblasen, die aufstiegen und lächelte - jetzt würde es nicht mehr lange dauern. Doch er hörte auf einmal ein lautes Kreischen, das ihm das Trommelfell zerriss. Er rieb sich die Ohren und drehte seinen Kopf nach hinten, um eine äußert attraktive Frau zu erblicken. Ein wölfisches Lächeln umspielte seine Lippen. "Chica, am besten würde ich das Weite suchen. Das geht dich nichts an", sagte er noch ungewöhnlich freundlich und lächelte sie an, doch dann fing sie auf einmal an zu singen. Er war auf einmal wie ausgewechselt und erlag dem Gesang von Ann, ohne es selbst zu merken. Er stand auf, ließ Daniel liegen und kam auf sie zu. Er nahm ihre Hand, hob sie zu seinen Lippen und hauchte einen Kuss auf ihren Handrücken. "Alles tu ich für dich, auch verschwinden", sagte er leise und verschwand dann tatsächlich - der Vollmond war nicht stark genug, um diesen Zauber zu brechen.
Mir wurde schwarz vor Augen und ich habe kaum gemerkt, dass der Fremde mich losgelassen hatte. So schwach war ich schon und nun hing ich halb im Fluss und war der Bewusstlosigkeit nahe. Dennoch erfüllte mich ein Gefühl des Friedens. Ich hatte ihre Stimme gehört. Sie war hier. Sie würde mich retten. Und dann wurde ich bewusstlos.


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Beitrag  Ann Thunderforce Mo Mai 22, 2017 5:25 pm

Der Gesang rührte an, doch dies merkte Ann erst, als er auf sie zuging und ihre Hand nahm und ihr einen Handkuss auflegte. Anns Herz rutschte in die Hose. Dass er vor zwei Sekunden noch drohte und sie verscheuchen wollte, schien er total vergessen zu haben, doch nun wich er von ihr. Wie ein Hund, was er auch irgendwie war, gehorchte er und verschwand. Schnell rannte Ann zu Daniel. Behutsam und vorsichtig zog er ihn aus dem Wasser und passte besonders auf seine Verletzungen auf. Sie durfte ihn nicht belasten oder seine Wunden verschlimmern.
Daniel war bewusstlos und sicher hatte er Wasser geschluckt. Sie pumpte gegen seine Brust, wie man es ihr gelernt hatte und hoffte, er hatte nichts oder wenig geschluckt.
Ann sah immer noch in Daniels Gesicht. Er sollte sich endlich bewegen und zu sich kommen!! Die Blondine hatte Angst um ihn und würde alles tun, damit er nicht stab.
Selbstsicher und entschlossen legte sie ihre Lippen auf seine und begann mit der Mund zu Mund Beatmung. Es folgte eine Druckmassage und wieder die Beatmung. Bis er Wasser spuckte.
"Nicht bewegen!! Halt still!!", befahl sie und holte die Kräuter. In einer Schüssel aus Eis zerkleinerte sie einige Kräuter und schüttete den Brei, der wie eine klebrige Paste war, über die Wunden an Daniels Körper und auch an seinen Nacken.
Die restlichen Kräuter sollte er essen, doch er war zu schwach, sie zu kauen, also kaute Ann sie ihm vor.
Während sie noch vorkaute, hob sie Daniel etwas auf, damit er leicht saß, dabei stützte sie ihn mit den Händen an Rücken und Kopf, damit die Wunde am Nacken nicht belastet wurde. Anns Brust berührte dabei die von Daniel, da sie ihm sehr nahe sein musste. Direkt von Mund zu Mund schob sie ihm die Pampe in den Mund. Dass dies fast schon ein Zungenkuss war, interessierte jetzt wohl keinen!!
Dies wiederholte sie etwa drei Mal, bis er alles geschluckt hatte. Dann legte sie ihn wieder hin und stüzte seinen Nacken wieder mit dem Shirt.
Besorgt massierte sie den Brei auf seiner Haut leicht in die Wunden ein. Es würde vielleicht leicht brennen, aber dank ihren kalten Händen würde es auch gelindert werden.
"Stirb mir ja nich weg!! Idiot!!", sagte sie besorgt. "Kann ich noch was tun, damit es dir besser geht??", fragte sie, obwohl er nicht viel sprechen sollte.
Aber vielleicht wollte er sich anders hinlegen oder noch mehr "Kissen" unter den Nacken haben.
Ann Thunderforce
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Sirene

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