Wieder zu Atem kommen

Sanft fuhr ich damit fort, sie zu verwöhnen und schloss bei ihren wunderschönen Worten einen Moment lang ergriffen die Augen. Gefährte .. es hörte sich wunderbar an ... und sie liebte mich .. sie vertraute mir ... das .. das hat mir noch kein Wesen geschenkt ; dieses Vertrauen und diese Liebe. Nur Blair würde es tun und damit auch die einzige bleiben. Ich erschauderte und drückte einen Kuss auf ihren Innenschenkel. "Ich liebe dich, Blair, über alles ... nichts ist so wichtig wie .. du ..", brachte ich mit belegter Stimme hervor und atmete durch. Jetzt konnte ich nicht mehr länger ausharren.
Ich brauchte sie. Ich richtete mich wieder auf und meine Hand glitt zu meiner Boxershorts. Genau in dem Moment überkamen mich leichte Zweifel. Würde sie mich .. gut finden? Attraktiv? Den Blick, den sie mir gestern Abend zugeworfen hatte, als ich nur in Unterwäsche im Raum stand, habe ich nicht vergessen. Aber, dennoch .. ironischerweise war ich jetzt derjenige, der unsicher war,
schluckte kurz und atmete nochmal durch, ehe ich die Boxer mit einem Ruck runterzog und sie zu Boden fallen ließ. Ich biss mir auf die Lippe und sah kurz zur Seite. Gefiel ihr, was sie sah? Es ist Ewigkeiten her, dass ich mich jemandem vollständig entblößt gezeigt habe ... und so wichtig ist es mir auch nie gewesen. Aber jetzt ... kurz blitzte Unsicherheit in meinen Augen auf, ehe ich wider langsam zu ihr kam und mich über sie beugte. Es war atemberaubend, sie mit meinem Körper zu spüren, Haut an Haut. Doch ich wagte den Schritt noch nicht, immer noch leicht verunsichert, und bedeckte stattdessen ihren Körper wieder mit sinnlichen Küssen, obwohl es mir schon nach mehr verlangte.

Noch immer war ich etwas unsicher, während ich ihren Körper mit meinen Lippen verwöhnte, doch ihre Worte ließen mich innehalten und raubten mir den Atem. Unglaublich schön ...? Ich zog meine Unterlippe zwischen die Zähne, während Glück und Liebe mich durchfluteten. Sie fand mich schön, alles an mir, meinen gesamten Körper. Es war ein unbeschreibliches Gefühl .. zusammen mit ihren Fingern, die Kreise auf meine Bauchmuskein malten. "Blair ..", hauchte ich und sah wieder in ihr Gesicht, küsste sie nun noch mit mehr Verlangen und schob mich noch näher an sie, sodass uns nur wenige Zentimeter trennten .... von der Vereinigung. Ich löste mich wieder von ihr, etwas atemlos und sah sie mit großen Augen an. Eine Hand legte sich sanft auf ihre Wange und mein Daumen strich zärtlich über ihren Wangenknochen. " Blair ... bist du ... soweit?", fragte ich leise und sah ihr tief in die Augen. Ich wollte sie spüren, unsere Verbundenheit körperlich erleben .... aber falls sie sich jetzt noch zurückziehen würde, würde ich mich auch damit zufrieden geben. Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass sie es auch wollte..

Noch immer sah ich ihr in die Augen und vergrub meine Finger im Bettlaken, einerseits wegen Verlangen, andererseits wegen Gespanntheit. Was würde sie antworten?
War sie wirklich bereit .. jetzt wo wir kurz davorstanden? Als dann ihr "Ja" kam, erschauderte ich kurz und schloss die Augen.
Wärme durchflutete mich und ich lächelte, schlug meine Augen wieder auf, als sie ihre Hände in meinen Nacken legte und mich zu ihr zog. Mir blieb die Luft weg, als nun sie mich voller Verlangen küsste und dies nahm mir nun jeden Zweifel. Sie wollte es auch, das verstand ich. Ich musste im siebten Himmel schweben. Ich genoss unseren Kuss und seufzte auf, als wir uns voneinander lösten und blickte ihr tief in die Augen, legte eine Hand an ihre Wange. Dann bestätigte sie mir nochmal, dass sie soweit war und ich lächelte sanft, küsste sie auf den Mundwinkel. "Ich liebe dich Blair ... für immer und ewig ..", hauchte ich als Antwort, küsste sie nochmal auf die Lippen, ehe ich mich löste, ihr in die Augen sah und dann den letzten verbliebenden Abstand zwischen uns überwand. Während wir uns liebten, sah ich ihr in die Augen und es war einfach nur unbeschreiblich schön. Es war besser, als ich es mir jemals vorgestellt hatte und ich ergriff eine ihrer Hände und umfasste sie sanft mit meiner.
Liebe, Glück und ein unendlich starkes Hochgefühl durchfluteten mich, während ich meinen Blick keine Sekunde lang von ihren Augen abwandte - es war so schön, Blair dabei in die Augen zu sehen. Es sollte niemals enden, aber natürlich war es irgendwann vorbei. Ich ließ mich wieder neben sie aufs Bett fallen, keuchte und sah ihr dann prüfend in die Augen, strich über ihre Wange. "Es war ... atemberaubend schön .." flüsterte ich ihr zu, strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und ließ meine Finger dann über ihre Wange gleiten. Hoffentlich ... empfand sie ebenso. Ich war glücklicher als je zuvor .. nun war sie endgültig die Meine und wir hatten unsere Verbundenheit besiegelt. Nichts konnte mich glücklicher machen.

Mein Atem ging immer noch schnell, obwohl er sich schon langsam beruhigte und ich sah sie mit einem glücklichen Lächeln an. Himmel, sie war so schön. Ihr schüchterner Blick ließ mein Lächeln breiter werden und ich zog sie sanft zu mir und legte meine Arme um ihren Körper. Ich sah in ihre Augen und hauchte dann einen Kuss auf ihre Stirn. "Ich wollte es unvergesslich für dich machen, meine Braut", flüsterte ich leise, sah ihr wieder in die Augen und lächelte. Sanft strich ihr über den Rücken und schloss kurz die Augen. Niemals hätte ich gedacht, dass sie sich doch dafür entschieden hatte, es zuzulassen. Das bedeutete mir wirklich viel ... "Und dass du das zugelassen hast ... bedeutet mir wirklich was, Blair. Dein Vertrauen ... deine Liebe ... sowas habe ich noch nie erlebt ..²,
sagte ich leise, ohne die Augen zu öffnen und strich weiter über ihren Rücken. Während ich sie so in meinen Armen hielt,
spürte ich die Verbundenheit klar und deutlich, die sich dadurch um ein Tausendfaches verstärkt hat. Blair war jetzt endgültig meine Braut und ich würde jeden Mann töten, der es wagte, sie auch nur anzufassen. Sie war wie ein Schatz, den man wohl behüten musste. Und ich würde auf sie aufpassen, komme was wolle.

Ich genoss Blairs Nähe und Wärme, sah ihr in die Augen und strich über ihre Wange. Ich hatte das Gefühl, dass sie diesen Schritt nicht bereute und es machte mich glücklich.
Noch immer schwirrten mir ihre Worte durch den Kopf, dass sie mich unglaublich schön fand und in mir breitet sich ein warmes Gefühl aus. Das von ihr zu hören hat mich unendlich glücklich gemacht. Sanft lächelte ich Blair an, als sie mich wieder ihren Gefährten nannte und ich nun die endgültige Bestätigung hatte, dass sie das schön fand und nicht bereute. Ich küsste sie auf die Stirn und strich ihr durch Haar. "Das freut mich, meine Braut ...", flüsterte ich lächelnd, küsste noch einmal ihren Scheitel,
ehe ich in ihre Augen sah. "Was hältst du davon, wenn wir ein bisschen aufs Internatsgelände rausgehen? Ich meine, es ist schön, dass wir hier nebeneinander liegen und ... Dinge tun", sagte ich mit einem leichten Lachen und sah sie mit warmen Augen an. "Aber ich möcht ein bisschen was mit dir unternehmen", flüsterte ich und fuhr mit der Hand über ihre Wange.
Ich verriet ihr noch nicht, dass ich vorhatte, mit ihr der Arena einen Besuch abzustatten. Warum? Weil ich ihr ein wenig das Kämpfen beibringen wollte. So sehr ich sie auch beschützen wollte -immer und jederzeit - konnte ich nicht rund um die Uhr bei ihr sein. Und falls sie angegriffen wird, soll sie wissen, wie sie sich verteidigen soll. Wenn Blair bei einem Kampf sterben würde, weil sie zu unerfahren war, würde ich es mir niemals verzeihen. Auch wenn sie Kämpfen nicht so mochte, es war nur zu ihrem Besten.

Mit einem Lächeln sah ich sie an und beobachtete sie, als sie sich aufsetzte und ihre Unterwäsche schnappte. Sie stand auf und wandte mir den Rücken zu, was mich leicht schmollen ließ. Mit gespielten Ärger blickte ich Blair an, als sie ins Bad lief und musste dann selber grinsen. Ich liebte es jetzt schon, mit ihr zusammen in einem Zimmer zu sein, ich ... da fiel mir ein, dass sie heute Abend wieder in ihrem Zimmer im Mädchentrakt schlafen würde und stirnrunzelnd stand ich auf. Ich hasste diese strikte Trennung, warum konnte sie nicht einfach bei mir bleiben oder ich bei ihr? Seufzend schüttelte ich den Kopf, ging ins Bad und sah sie an. Dürfte sie ja sowieso nicht stören, sie kannte meinen nackten Körper jetzt ja schon. Ich duschte mich, trocknete mich anschließend ab und wickelte mir ein Handtuch um die Hüfte. Danach kam ich zu ihr, und sah sie mit einem Lächeln an. "Du siehst gut aus", meinte ich sanft und küsste sie kurz aufs Haar, ehe ich sie etwas nachdenklich musterte. Die Antwort würde ihr bestimmt nicht gefallen."Ich wollte mit dir zur Arena." Ich hob eine Hand. "Und bevor du was sagst .. das ist nur zu deinem Wohl. Blair ..
sei mir nicht böse, wenn ich ehrlich zu dir bin .. aber du kannst nicht wirklich gut kämpfen.", meinte ich ernst zu ihr und sah ihr in die Augen. Meine Miene war hart, doch als ich sie so ansah, wurde sie wieder weicher und ich strich ihr sanft über die Wange. "Ich will nur nicht, dass dir was passiert ... was, wenn ein Werwolf angreift und ich nicht dabei bin? Werwölfe sind starke Gegner und nicht einmal ich komme immer gegen sie an. Wenn dir was zustößt, könnte ich mir das niemals verzeihen .." Kurz richtete sich mein Blick ins Leere und ich erschauderte bei der schrecklichen Vorstellung, ehe ich den Kopf schüttelte und wieder zu Blair sah, lächelte "Ich will dir nur helfen, okay?", fragte ich sanft, küsste sie kurz, ehe ich das Badezimmer verließ und mich anzog. Hoffentlich nahm sie mir das nicht übel oder hatte keine Lust. Es war notwendig, auch wenn sie das nicht so sah.

Nachdem ich mich fertig angezogen habe,
stand ich noch immer im Raum und wartete auf Blair. Hoffentlich würde sie zusagen und verstehen, dass es wirklich das Beste war, wenn sie ein wenig für den Ernstfall trainierte. Es schadete nie, sich wehren zu können, egal gegen wen. Vielleicht würde sie sich auch sicherer fühlen, wenn sie wusste, dass sie kämpfen konnte. Ich fuhr mir durchs Haar, ehe ich Blair aus dem Bad kommen sah und sie erwartungsvoll anblickte. Hoffentlich ..., dachte ich mir und konnte mir einen Seufzer der Erleichterung nicht verkneifen, als sie zusagte. Mit einem Lächeln sah ich sie an, trat zu ihr und küsste sie sanft auf die Stirn. "Ich bin so froh, dass du das machen möchtest. Du weißt, doch wie wichtig du mir bist ... und du willst dich doch auch bestimmt wehren können, oder?", fragte ich sie mit sanfter Stimme, sah ihr mit einem Lächeln in die Augen und strich ihr kurz über die Wange. Ich würde aufpassen müssen. Ich würde ihr die Techniken schon richtig zeigen müssen, aber ich musste aufpassen, dass ich ihr nicht aus Versehen wehtat. Das würde ich mir auch nicht verzeihen ... wenn ich Blair verletzte ... bei dem Gedanken wurde mir eiskalt, doch ich schüttelte ihn ab und und sah sie dann entschlossen an. "Okay. Dann sollten wir aufbrechen. Am Morgen wäre nicht so viel los gewesen, aber wir haben uns ja anders beschäftigt", sagte ich und zwinkere ihr mit einem frechen Funkeln in den Augen zu, ehe ich sie sanft bei der Hand nahm, grinste und dann die Zimmertür aufmachte. Gerade tummelte sich niemand in den Gängen herum - super, wir blieben also unentdeckt. Kurz blickte ich zu Blair, ehe ich sie sanft aus meinem Zimmer schob, die Tür wieder zumachte und dann mit ihr leise durch die Gänge lief, um zur Kampfarena zu kommen.
tbc: Kampfarena